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Text Identifier:"^herzlich_thut_mich_verlangen$"

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Herzlich tut mich verlangen

Appears in 64 hymnals Used With Tune: [Herzlich tut mich verlangen]

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[Herzlich tut mich verlangen]

Appears in 550 hymnals Composer and/or Arranger: H. L. Haßler Tune Sources: Nürnberg 1601 Incipit: 51765 45233 2121 Used With Text: Herzlich tut mich verlangen

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Herzlich thut mich verlangen

Author: Christoph Cnollius Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #469 (1848) Lyrics: 1 Herzlich thut mich verlangen nach einem sel'gen End, weil ich hie bin umfangen mit Trübsal und Elend; ich hab' Lust abzuscheiden von dieser argen Welt, sehn' mich noch ew'gen Freuden: o Jesu, komm nur bald. 2 Du hast mich ja erlöset von Sünd', Tod, Teuf'l und Höll: es hat Dein Blut gekostet, drauf ich mein Hoffnung stell': warum sollt' mir denn grauen für'm Tod und höll'schen G'sind? weil ich auf Dich thu' bauen, bin ich ein sel'ges Kind. 3 Wenn gleich süß ist das Leben, der Tod sehr bitter mir; will ich mich doch ergeben zu sterben willig Dir. Ich weiß ein besser Leben, da meine Seel' fährt hin, deß freu ich mich gar eben; Sterben ist mein Gewinn. 4 Der Leib zwar in der Erden von Würmern zwar verzehrt, doch auferwecket werden durch Christum schön verklärt; wird leuchten als die Sonne, und leben ohne Noth, in himml'scher Freud' und Wonne; was schad't mir denn der Tod? 5 Ob mich die Welt auch reizet, länger zu bleiben hier, und mir auch immer zeiget Ehr', Geld, Gut', all' ihr' Zier: doch ich das gar nicht achte; es währt ein klein Zeit: das Himmeliaxh' ich betrachte, das bleibt in Ewigkeit. 6 Wenn ich auch gleich nun scheide von meinen Freunden gut, das mir und ihn'n bringt Leide; doch tröstet mir meinen Muth, daß wir in großen Freuden zusammen werden kommn'n, und bleiben ungescheiden im himmelischen Thron. 7 Ob ich auch hinterlasse betrübte Kindelein, der'r Noth mich üb'r die Maaße jammert im Herzen mein. will ich doch gerne sterben und trauen meinem Gott. Er wird sie wohl versorgen, retten aus aller Noth. 8 Was thut ihr so verzagen, ihr armen Waselein? sollt' euch Gott Hülf' versagen, der speist die Raben kelin? Frommer Wittwen und Waisen ist Gott der Vater treu, trotz dem, der sie thut näsen das glaubt ohn' allen Scheu. 9 Geseg'n euch, Gott der Herre, ihr Vielgeliebten mein, trauret nicht allzusehre über den Abschied mein, beständig bleibt im Glauben, wir werd'n in kurzer Zeit einander wieder schauen dort in der Ewigkeit. 10 Nun will ich mich ganz wenden zu Dir, Herr Christ, allein, gieb mir ein selig's Ende, send' mir Dein Engelein; führ mich ins ew'ge Leben, das Du erworben hast durch Dein Leiden und Sterben und blutiges Verdienst. 11 Hilf mir, daß ich nicht wanke von Dir, Herr Jesu Christ, den schwachen Glauben stärke in mir zu aller Frist! hilf mir ritterlich ringen, Dein' Hand mich halt in Acht, daß ich mag fröhlich singen das Consummatum est. Topics: Gesänge über die Gläubige Betrachtung des Todes und der Ewigkeit; Contemplation of Death and Eternity Languages: German
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Herzlich thut mich verlangen

Hymnal: Vierstimmige Melodien #57 (1897) Languages: German Tune Title: [Herzlich thut mich verlangen]
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Herzlich thut mich verlangen

Author: C. Knoll, 1563-1621 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #641 (1872) Lyrics: 1 Herzlich thut mich verlangen nach einem selgen End; weil ich hie bin umfangen mit Trübsal und Elend. Ich hab Lust abzuscheiden von dieser argen Welt; sehn mich noch ewgen Freuden: o Jesu, komm nur bald. 2 Du hast mich ja erlöset von Sünd, Tod, Teufel Höll; es hat dein Blut gekostet, drauf ich mein Hoffnung stell. Warum solt mir denn grauen vorm Tod und Höllgesind? Weil ich auf dich thu bauen, bin ich ein seligs Kind. 3 Wenn gleich süß ist das Leben, der Tod sehr bitter mir: will ich mich doch ergeben zu sterben willig dir. Ich weis ein besser Leben, da meine Seel fährt hin: deß freu ich mich gar eben; Sterben ist mein Gewinn. 4 Der Leib wird in der Erden von Würmern zwar verzehrt: doch auferwecket werden durch Christum schön verklärt; wird leuchten als die Sonne und leben ohne Noth in himmlisch Freud und Wonne; was schadt mir denn der Tod? 5 Ob mich die Welt auch reizet, länger zu bleiben hier, und mir auch immer zeiget Ehr, Geld, Gut, all ihr Zier: doch ich das gar nicht achte; es währt ein klein Zeit: das Himmel ich betrachte, das bleibt in Ewigkeit. 6 Wenn ich auch gleich nun scheide von meinen Freunden gut, das mir und ihn bringt Leide: doch tröst mir meinen Muth, das wir in großen Freuden zusammen werden kommn'n, und bleiben ungescheiden im himmelischen Thron. 7 Ob ich auch hinterlasse betrübte Waiselein, der'n Noth mich übermaße jammert im Herzen mein: will ich doch gerne sterben und trauen meinem Gott. Er wird sie wohl versorgen, retten aus aller Noth. 8 Was thut ihr so sehr zagen, ihr armen Waselein? Sollt euch Gott Hülf versagen, der speist die Raben kelin? Frommer Wittwen und Waisen ist er der Vater treu: trotz dem, der sie beleidet, das glaubt ohn alle Scheu. 9 Geseg'n euch Gott der Herre, ihr Vielgeliebten mein! Trauret nicht allzusehre über den Abschied mein. Beständig bleibt im Glauben! Wir werden in kurzer Zeit einander wieder schauen dort in der Ewigkeit. 10 Nun will ich mich ganz wenden zu dir, Herr Christ, allein: gieb mir ein seligs Ende, send mir dein Engelein; führ mich ins ewge leben, das du erworben hast durch dein Leiden und Sterben und blutiges Verdienst. 11 Hilf, daß ich ja nicht wanke von dir, Herr Jesu Christ; den schwachen Glauben stärke in mir zu aller Frist. Hilf ritterlich mir ringen, dein Hand mich halt in Acht, daß ich mag fröhlich singen: Gott Lob, es ist vollbracht! Topics: Sterbe- und Begräbnißlieder; Death and Funeral Songs Languages: German

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Authors, composers, editors, etc.

Christoph Knoll

1563 - 1650 Person Name: Christoph Knoll, 1563-1650 Author of "Herzlich tut mich verlangen" in Gesangbuch Knoll, Christoph, was born in 1563 at Bunzlau in Silesia, and entered the University of Frankfurt a. Oder in 1583. In 1586 he was appointed assistant (Signator) in the school at Sprottau in Silesia. He then became, in 1591, diaconus, and in 1620 archidiaconus, at Sprottau. On Nov. 23, 1628, he was ex¬pelled by the Lichtenstein dragoons, but was eventually allowed to become pastor at the neighbouring village of Wittgendorf, where he died in 1650 (S. J. Ehrhardt's Presbyterologie Schlesiens, 1780-89, iii. pp. 386, 505, &c). His well-known hymn: Herzlich thut mich verlangen. For the Dying, is said to have been written during a pestilence in 1599, and was first printed at Gorlitz in 1605 (see Blatter für Hymnologie, 1887, pp. 8, 56, &c). In Wackernagel, v. p. 350 (from Buchwalder's Gesange-Buch, Görlitz, 1611, &c.) the Unverfälschter Liedersegen 1851, No. 822, &c, in 11 stanzas of 8 lines. Translated as "My heart is filled with longing," by Miss Winkworth in her Chorale Book for England, 1863, Appx. No. iv. [Rev. James Mearns, M.A.] --John Julian, Dictionary of Hymnology (1907)

Hans Leo Hassler

1564 - 1612 Person Name: H. L. Haßler Composer of "[Herzlich tut mich verlangen]" in Vierstimmige Melodien für das Gesangbuch Hans Leo Hassler Germany 1564-1612. Born at Nuremberg, Germany, he came from a family of famous musicians and received early education from his father. He then studied in Venice, Italy, with Andrea Gabrieli, uncle of Giovanni Gabrieli, his friend, with whom he composed a wedding motet. The uncle taught him to play the organ. He learned the polychoral style and took it back to Germany after Andrea Gabrieli's death. He served as organist and composer for Octavian Fugger, the princely art patron of Augsburg (1585-1601). He was a prolific composer but found his influence limited, as he was Protestant in a still heavily Catholic region. In 1602 he became director of town music and organist in the Frauenkirche in Nuremberg until 1608. He married Cordula Claus in 1604. He was finally court musician for the Elector of Saxony in Dresden, Germany, evenually becoming Kapellmeister (1608-1612). A Lutheran, he composed both for Roman Catholic liturgy and for Lutheran churches. He produced two volumns of motets, a famous collection of court songs, and a volume of simpler hymn settings. He published both secular and religious music, managing to compose much for the Catholic church that was also usable in Lutheran settings. He was also a consultant to organ builders. In 1596 he, with 53 other organists, had the opportunity to examine a new instrument with 59 stops at the Schlosskirche, Groningen. He was recognized for his expertise in organ design and often was called on to examine new instruments. He entered the world of mechanical instrument construction, developing a clockwork organ that was later sold to Emperor Rudolf II. He died of tuberculosis in Frankfurt, Germany. John Perry

C. Knoll

Person Name: C. C. Knoll Author of "Herzlich thut mich verlangen" in Die Psalmen Davids
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