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Gottlob Ein Schritt Zur Ewigkeit

Author: August H. Francke Meter: 8.7.87.8.8.7 Appears in 49 hymnals First Line: Gott lob, ein Schritt zur Ewigkeit Lyrics: 1 Gott lob, ein Schritt zur Ewigkeit Ist abermals vollendet! Zu dir im fortgang dieser Zeit Mein Herz sich sehnlich wendet! O Quell, dar aus mein Leben fließt, Und alle gnade sich ergießt In meine Seel zum leben. 2 Ich zähle Stunden, Tag und Jahr, Und wird mir allzulange, Bis es erscheine, daß ich gar, O Leben, dich umfange, Damit, was sterblich ist an mir Verschlungen werde ganz in dir, Und ich unsterblich werde. 3 Vom Feuer deiner Liebe glüht Mein Herz, das sich entzündet, Was in mir ist, und mein Gemüth Sich so mit dir verbindet, Daß du in mir, und ich in dir, Und ich doch immer noch allhier Will näher in dich bringen. 4 O! daß du selber kämest bald! Ich zähl die Augenblicke1 Ach komm, eh mir das Herz erkalt, Und sich zum Sterben schicke! Komm doch in deiner Herrlichkeit; Schau, deine Braut hat sich bereit, Die Lenden sind Umgürtet. 5 Und weil das Öl des Geistes ja Ist in mir ausgegossen, Du mir auch selbst von innen nah, Und ich in dir zerflossen; So leuchtet mir des Lebens Licht, Und meine Lamp ist zugericht Dich frölich zu empfangen. 6 Komm! ist die Stimme deiner Braut, Komm! rufet deine Fromme; Sie rust, und schreiet überlaut: Komm bald, ach Jesu, komme! So komme denn, mein Bräutigam, Du kennest mich, O Gottes Lamm, Daß ich dir bin vertrauet. 7 Doch sei dir ganz anheim gestellt Die rechte Zeit und Stunde, Wiewohl ich weiß, das dirs gefällt, Daß ich mit Herz und Munde Dich kommen heiße, und darauf Von nun an richte meinen Lauf. Daß ich dir komm entgegen. 8 Ich bin vergnügt, daß mich nichts kann Von deiner Liebe trennen, Und daß ich frei vor jedermann, Dich darf den Bräut’gam nennen, Und du, o theurer Lebensfürst, Dich dort mit mir vermählen wirst, Und mir dein Erde schenken. 9 Drum pries ich dich aus Dankbarkeit, Daß sich der tag das Jahr geendet, Und also auch von dieser Zeit, Ein Schritt nochmals vollendet; Und schreite hurtig weiter fort, Bis ich gelange an die Pfort Jerusalems dort oben. 10 Wenn auch die Hände läßig sind, Und meine knie wanken, So biet mir deine Hand geschwind In meines Glaubens Schranken, Damit durch deine Kraft mein Herz Sich stärke, und ich himmelwärts Ohn Unterlaß aufsteige. 11 Geh, Seele, frisch im Glauben dran, Und sei nur unerschrocken; Laß dich nicht von der rechten Bahn Die Lust der Welt ablocken. So dir der Lauf zu langsam deucht; So eile, wie ein Adler fleugt, Mit Flügeln süsser Liebe. 12 O Jesu, meine Seele ist Zu dir schon aufgeflogen, Du hast, weil du voll liebe bist, Mich ganz zu dir gezogen; Fahr hin, was heisset Stund und Zeit, Ich bin bald in der Ewigkeit, Weil ich in Jesu lebe. Used With Tune: NUN FREUT EUCH Text Sources: Schrifftmässige Anweisung Rcht und Gott Wolgefällig zu Beten (Halle, Germany, 1695)

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NUN FREUT EUCH

Meter: 8.7.87.8.8.7 Appears in 365 hymnals Composer and/or Arranger: Martin Luther Tune Key: G Major or modal Incipit: 11321 22313 45321 Used With Text: Gottlob Ein Schritt Zur Ewigkeit

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Gottlob Ein Schritt Zur Ewigkeit

Author: August H. Francke Hymnal: The Cyber Hymnal #13507 Meter: 8.7.87.8.8.7 First Line: Gott lob, ein Schritt zur Ewigkeit Lyrics: 1 Gott lob, ein Schritt zur Ewigkeit Ist abermals vollendet! Zu dir im fortgang dieser Zeit Mein Herz sich sehnlich wendet! O Quell, dar aus mein Leben fließt, Und alle gnade sich ergießt In meine Seel zum leben. 2 Ich zähle Stunden, Tag und Jahr, Und wird mir allzulange, Bis es erscheine, daß ich gar, O Leben, dich umfange, Damit, was sterblich ist an mir Verschlungen werde ganz in dir, Und ich unsterblich werde. 3 Vom Feuer deiner Liebe glüht Mein Herz, das sich entzündet, Was in mir ist, und mein Gemüth Sich so mit dir verbindet, Daß du in mir, und ich in dir, Und ich doch immer noch allhier Will näher in dich bringen. 4 O! daß du selber kämest bald! Ich zähl die Augenblicke1 Ach komm, eh mir das Herz erkalt, Und sich zum Sterben schicke! Komm doch in deiner Herrlichkeit; Schau, deine Braut hat sich bereit, Die Lenden sind Umgürtet. 5 Und weil das Öl des Geistes ja Ist in mir ausgegossen, Du mir auch selbst von innen nah, Und ich in dir zerflossen; So leuchtet mir des Lebens Licht, Und meine Lamp ist zugericht Dich frölich zu empfangen. 6 Komm! ist die Stimme deiner Braut, Komm! rufet deine Fromme; Sie rust, und schreiet überlaut: Komm bald, ach Jesu, komme! So komme denn, mein Bräutigam, Du kennest mich, O Gottes Lamm, Daß ich dir bin vertrauet. 7 Doch sei dir ganz anheim gestellt Die rechte Zeit und Stunde, Wiewohl ich weiß, das dirs gefällt, Daß ich mit Herz und Munde Dich kommen heiße, und darauf Von nun an richte meinen Lauf. Daß ich dir komm entgegen. 8 Ich bin vergnügt, daß mich nichts kann Von deiner Liebe trennen, Und daß ich frei vor jedermann, Dich darf den Bräut’gam nennen, Und du, o theurer Lebensfürst, Dich dort mit mir vermählen wirst, Und mir dein Erde schenken. 9 Drum pries ich dich aus Dankbarkeit, Daß sich der tag das Jahr geendet, Und also auch von dieser Zeit, Ein Schritt nochmals vollendet; Und schreite hurtig weiter fort, Bis ich gelange an die Pfort Jerusalems dort oben. 10 Wenn auch die Hände läßig sind, Und meine knie wanken, So biet mir deine Hand geschwind In meines Glaubens Schranken, Damit durch deine Kraft mein Herz Sich stärke, und ich himmelwärts Ohn Unterlaß aufsteige. 11 Geh, Seele, frisch im Glauben dran, Und sei nur unerschrocken; Laß dich nicht von der rechten Bahn Die Lust der Welt ablocken. So dir der Lauf zu langsam deucht; So eile, wie ein Adler fleugt, Mit Flügeln süsser Liebe. 12 O Jesu, meine Seele ist Zu dir schon aufgeflogen, Du hast, weil du voll liebe bist, Mich ganz zu dir gezogen; Fahr hin, was heisset Stund und Zeit, Ich bin bald in der Ewigkeit, Weil ich in Jesu lebe. Languages: German Tune Title: NUN FREUT EUCH
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Gott lob, ein schritt zur ewigkeit

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #338 (1826) Lyrics: 1 Gott lob, ein schritt zur ewigkeit Ist abermals vollendet! Zu dir im fortgang dieser zeit Mein herz sich sehnlich wendet! O quell, dar aus mein leben fließt, Und alle gnade sich ergießt In meine seel zum leben. 2 Ich zähle stunden, tag und jahr, Und wird mir allzulange, bis es erscheine, daß ich gar, O leben, dich umpfange, Damit, was sterblich ist in mir Verschlungen werde ganz in dir, Und ich unsterblich werde. 3 Vom feuer deiner liebe glü't Mein herz, das sich entzündet, Was in mir ist, und mein gemüth Sich so mit dir verbindet, Daß du in mir, und ich in dir, Und ich doch immer noch allhier Will näher in dich bringen. 4 O! daß du selber kämest bald, Ich zehl die augenblicke1 Ach komm, eh mir das herz erkalt, Und sich zum sterben schicke! Komm doch in deiner herrlichkeit; Schau, deine braut hat sich bereit't, Die lenden sind umgürtet. 5 Und weil bas öhl des Gesites ja Ist in mir ausgegossen, Du mir auch selbst von innen nah, Und ich in dir zerflossen; So leuchtet mir des lebens licht, Und meine lamp ist zugericht't Dich frölich zu empfangen. 6 Komm, ist die stimme deiner braut, Komm, rufet deine fromme; Sie rust, und schreyet übelaut: Komm bald, o Jesu, komme, so komme dann, mein bräutigam, du kennest mich, o Gottes-lamm, Daß ich dir bin vertrauet. 7 Doch sey dir ganz anheim gestellt Die rechte zeit und stunde, Wiewohl ich weiß, das dirs gefällt, Daß ich mit herz und munde Dich kommest heisse, und darauf Von nun an richte meinen lauf. Daß ich dir komm entgegen. 8 Ich bin vergnügt, daß mich nichts kan Von deiner liebe trennen, Und daß ich frey vor jederman, Dich darf den bräut'gam nenne, Und du, o theurer lebens-fürst, Dich dort mit mir vermählen wirst, Und mir dein erde schenken. 9 Drum pries ich dich aus dankbarkeit, Daß sich der tag (dir nacht) (die stund) (das jahr) geendet, Und also auch von dieser zeit, Ein schritt nochmals vollendet; Ich schreite hurtig weiter fort, Bis ich gelange an die pfort Jerusalems dort oben. 10 Wenn auch die hände läßig sind, Und meine kniee wanken, So biet mir deine hand geschwind In meines glaubens schranken, Damit durch deine kraft mein herz Sich stärke und ich himmelwärts Ohn unterlaß aufsteige. 11 Geh, seele, frisch im glaube dran, Und sey nur unerschrocken; Laß dich nicht von der rechten bahn Die lust der welt ablocken. So dir der lauf zu langsam deucht; So eile wie ein adler fleugt, Mit flügeln süsser liebe. 12 O Jesu, meine seele ist Zu dir schon aufgeflogen, Du hast, weil du voll liebe bist, Mich gänzlich ausgezogen; Fahr hin, was heisset stund und zeit, Ich bin schon in der ewigkeit, Weil ich in Jesu lebe. Topics: Von der Bereinigung mit Gott und Christo; Reconciliation with God and Christ Languages: German
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Gott Lob! ein Schritt zur Ewigkeit

Author: A. H. Franke Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #359 (1848) Lyrics: 1 Gott Lob! ein Schritt zur Ewigkeit ist abermals vollendet! zu Dir im Fortgang dieser Zeit mein Herz sich sehnlich wendet, o Quell! dar aus mein Leben fleußt und alle Gnade sich ergeußt in meiner Seel' zum Leben. 2 Ich zähle Stunden, Tag und Jahr, und wird mir allzulange, bis es erscheine, daß ich gar, o Leben, Dich umpfange, damit, was sterblich ist in mir verschlungen werde ganz in Dir, und ich unsterblich werde. 3 Vom Feuer Deiner Liebe glüht mein Herz, das sich entzündet, was in mir ist, und mein Gemüth sich so mit Dir verbindet, daß Du in mir, und ich in Dir, und ich doch immer noch allhier will näher in Dich bringen. 4 O! daß Du selber kämest bald! ich zähl' die Augenblicke; ach komm! eh mir das Herz erkalt' und sich's zum Sterben schicke! komm doch in Deiner Herrlichkeit, schau, Deine Braut hat sich bereit't, die Lenden sind umgürtet. 5 Und weil das Oel des Geistes ja ist in mir ausgegossen, Du mir auch selbst von innen nah, und ich in Dir zerflossen, so leuchtet mir des lebens-Licht, und meine Lam' ist zugereicht't, Dich fröhlich zu empfangen. 6 Komm! ist die Stimme fröhlich zu empfangen, rufet Deine Fromme, sie ruft und schreiet überlaut: komm bald, ach Jesu, komme! so komme denn mein Bräutigam, Du kennest mich, o Gottes lamm, daß ich Dir bin vertrauet. 7 Doch sei Dir ganz anheim gestellt die rechte Zeit und Stunde: wiewohl ich weiß, das Dir's gefällt, daß ich mit Herz und Munde Dich kommest heiße, und darauf von nun an richte meinen Lauf. daß ich Dir komm' entgegen. 8 Ich bin vergnügt, daß mich nichts kann von Deiner Liebe trennen, und daß ich frei vor Jedermann, Dich darf den Bräut'gam nennen, und Du, o theurer Lebens-Fürst! Dich dort mit mir vermählen wirst, und mir Dein Erde schenken. 9 Drum preis' ich dich aus Dankbarkeit, daß sich der Tag geendet, und also auch von dieser Zeit, ein Schritt nochmals vollendet, und schreite hurtig weiter fort, bis ich gelange an die Pfort Jerusalems dort oben. 8 Wenn auch die Hände läßig sind und meine Kniee wanken, so biet' mir Deine Hand geschwind in meines Glaubens-Schranken; damit durch Deine Kraft mein Herz sich stärke, und ich himmelwärts ohn' Unterlaß aufsteige. 9 Geh', Seele, frisch im Glauben dran, und sei nur unerschrocken, laß dich nicht von der rechten Bahn die Lust der Welt ablocken; so dir der Lauf zu langsam deucht; so eile wie ein Adler fleucht, mit Flügeln süßer Liebe. 10 O Jesu! meine Seele ist zu Dir schon aufgeflogen, Du hast, weil Du voll Liebe bist, mich ganz zu Dir gezogen. Fahr hin, was heißet Stund und Zeit! ich bin schon in der Ewigkeit, weil ich in Jesu lebe. Topics: Gesänge zum Abend-Segen; Songs for the Evening Blessing Scripture: Matthew 25:1-13 Languages: German

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Authors, composers, editors, etc.

Martin Luther

1483 - 1546 Composer of "NUN FREUT EUCH" in The Cyber Hymnal Luther, Martin, born at Eisleben, Nov. 10, 1483; entered the University of Erfurt, 1501 (B.A. 1502, M.A.. 1503); became an Augustinian monk, 1505; ordained priest, 1507; appointed Professor at the University of Wittenberg, 1508, and in 1512 D.D.; published his 95 Theses, 1517; and burnt the Papal Bull which had condemned them, 1520; attended the Diet of Worms, 1521; translated the Bible into German, 1521-34; and died at Eisleben, Feb. 18, 1546. The details of his life and of his work as a reformer are accessible to English readers in a great variety of forms. Luther had a huge influence on German hymnody. i. Hymn Books. 1. Ellich cristlich lider Lobgesang un Psalm. Wittenberg, 1524. [Hamburg Library.] This contains 8 German hymns, of which 4 are by Luther. 2. Eyn Enchiridion oder Handbuchlein. Erfurt, 1524 [Goslar Library], with 25 German hymns, of which 18 are by Luther. 3. Geystliche Gesangk Buchleyn. Wittenberg, 1524 [Munich Library], with 32 German hymns, of which 24 are by Luther. 4. Geistliche Lieder auffs new gebessert. Wittenberg. J. Klug, 1529. No copy of this book is now known, but there was one in 1788 in the possession of G. E. Waldau, pastor at Nürnberg, and from his description it is evident that the first part of the Rostock Gesang-Buch, 1531, is a reprint of it. The Rostock Gesang-Buch, 1531, was reprinted by C. M. Wiechmann-Kadow at Schwerin in 1858. The 1529 evidently contained 50 German hymns, of which 29 (including the Litany) were by Luther. 5. Geistliche Lieder auffs new gebessert. Erfurt. A. Rauscher, 1531 [Helmstädt, now Wolfenbüttel Library], a reprint of No. 4. 6. Geistliche Lieder. Wittenberg. J. Klug, 1535 [Munich Library. Titlepage lost], with 52 German hymns, of which 29 are by Luther. 7. Geistliche Lieder auffs new gebessert. Leipzig. V. Schumann, 1539 [Wernigerode Library], with 68 German hymns, of which 29 are by Luther. 8. Geistliche Lieder. Wittenberg. J. Klug, 1543 [Hamburg Library], with 61 German hymns, of which 35 are by Luther. 9. Geystliche Lieder. Leipzig. V. Babst, 1545 [Gottingen Library]. This contains Luther's finally revised text, but adds no new hymns by himself. In pt. i. are 61 German hymns, in pt. ii. 40, of which 35 in all are by Luther. For these books Luther wrote three prefaces, first published respectively in Nos. 3, 4, 9. A fourth is found in his Christliche Geseng, Lateinisch und Deudsch, zum Begrebnis, Wittenberg, J. Klug, 1542. These four prefaces are reprinted in Wackernagel’s Bibliographie, 1855, pp. 543-583, and in the various editions of Luther's Hymns. Among modern editions of Luther's Geistliche Lieder may be mentioned the following:— Carl von Winterfeld, 1840; Dr. C. E. P. Wackernagel, 1848; Q. C. H. Stip, 1854; Wilhelm Schircks, 1854; Dr. Danneil, 1883; Dr. Karl Gerok, 1883; Dr. A. F. W. Fischer, 1883; A. Frommel, 1883; Karl Goedeke, 1883, &c. In The Hymns of Martin Luther. Set to their original melodies. With an English version. New York, 1883, ed. by Dr. Leonard Woolsey Bacon and Nathan H. Allen, there are the four prefaces, and English versions of all Luther's hymns, principally taken more or less altered, from the versions by A. T. Russell, R. Massie and Miss Winkworth [repub. in London, 1884]. Complete translations of Luther's hymns have been published by Dr. John Anderson, 1846 (2nd ed. 1847), Dr. John Hunt, 1853, Richard Massie, 1854, and Dr. G. Macdonald in the Sunday Magazine, 1867, and his Exotics, 1876. The other versions are given in detail in the notes on the individual hymns. ii. Classified List of Luther's Hymns. Of Luther's hymns no classification can be quite perfect, e.g. No. 3 (see below) takes hardly anything from the Latin, and No. 18 hardly anything from the Psalm. No. 29 is partly based on earlier hymns (see p. 225, i.). No. 30 is partly based on St. Mark i. 9-11, and xvi., 15, 16 (see p. 226, ii.). No. 35 is partly based on St. Luke ii. 10-16. The following arrangement, however, will answer all practical purposes. A. Translations from the Latin. i. From Latin Hymns: 1. Christum wir sollen loben schon. A solis ortus cardine 2. Der du bist drei in Einigkeit. O Lux beata Trinitas. 3. Jesus Christus unser Heiland, Der von. Jesus Christus nostra salus 4. Komm Gott Schopfer, heiliger Geist. Veni Creator Spiritus, Mentes. 5. Nun komm der Beidenheiland. Veni Redemptor gentium 6. Was flirchst du Feind Herodes sehr. A solis ortus cardine ii. From Latin Antiphons, &c.: 7. Herr Gott dich loben wir. Te Deum laudamus. 8. Verleih uns Frieden gnädiglich. Dapacem, Domine 9. Wir glauben all an einen Gott. iii. Partly from the Latin, the translated stanzas being adopted from Pre-Reformation Versions: 10. Komm, heiliger Geist, Herre Gott. 11. Mitten wir im Leben sind. Media vita in morte sumus. B. Hymns revised and enlarged from Pre-Reformation popular hymns. 12. Gelobet seist du Jesus Christ. 13. Gott der Vater wohn uns bei. 14. Gott sei gelobet und gebenedeiet. 15. Nun bitten wir den heiligen Geist. C. Psalm versions. 16. Ach Gott vom Himmel, sieh darein. 17. Aus tiefer Noth schrei ich zu dir. 18. Ein' feste Burg ist unser Gott. 19. Es spricht der Unweisen Mund wohl. 20. Es wollt uns Gott genädig sein. 21. War Gott nicht mit uns diese Zeit. 22. Wohl dem, der in Gotten Furcht steht. D. Paraphrases of other portions of Holy Scripture. 23. Diess sind die heilgen zehn Gebot. 24. Jesaia dem Propheten das geschah. 25. Mensch willt du leben seliglich. 26. Mit Fried und Freud ich fahr dahin. 27. Sie ist mir lieb die werthe Magd. 28. Vater unser im Himmelreich. E. Hymns mainly Original. 29. Christ lag in Todesbanden. 30. Christ unser Herr zum Jordan kam. 31. Ein neues Lied wir heben an. 32. Erhalt uns Herr bei deinem Wort. 33. Jesus Christus unser Heiland, Der den, 34. Nun freut euch lieben Christengemein. 35. Vom Himmel hoch da komm ich her. 36. Vom Himmel kam der Engel Schaar. In addition to these — 37. Fur alien Freuden auf Erden. 38. Kyrie eleison. In the Blätter fur Hymnologie, 1883, Dr. Daniel arranges Luther's hymns according to what he thinks their adaptation to modern German common use as follows:— i. Hymns which ought to be included in every good Evangelical hymn-book: Nos. 7-18, 20, 22, 28, 29, 30, 32, 34, 35, 36, 38. ii. Hymns the reception of which into a hymn-book might be contested: Nos. 2, 3, 4, 19, 21, 22, 23, 24, 25, 33. iii. Hymns not suited for a hymn-book: Nos. 1, 5, 6, 27, 31, 37. [Rev. James Mearns, M.A.] --John Julian, Dictionary of Hymnology (1907)

August Hermann Francke

1663 - 1727 Person Name: August H. Francke Author of "Gottlob Ein Schritt Zur Ewigkeit" in The Cyber Hymnal Francke, August Hermann, son of Johann Francke, a lawyer in Lubeck, was born at Lubeck, March 22, 1663. He studied at the Universities of Erfurt, Kiel, and Leipzig, graduated M.A. at Leipzig, 1685, and thereafter lectured on Biblical subjects at Leipzig for some time. About Michaelmas, 1687, he went to Lüneburg to work under the pious superintendent C. H. Sandhagen; and there while composing his first sermon (on St. John xx. 31) he underwent that change which made him call Lüneburg his spiritual birthplace. After spending the greater part of 1688 at Hamburg, he stayed two months with P. J. Spener at Dresden, and then returned about Lent, 1689, to Leipzig, where he resumed his Biblical lectures until the old orthodox party procured an edict forbidding them in the beginning of 1690. On March 10, 1690, he received a call to become diaconus of the Augustine Church at Erfurt, and there, by his stirring exhortations to renewal of heart, living faith and holy life, he drew many, even Roman Catholics, around him, but by a combination of the old orthodox Lutherans with the Romanists he was expelled from Erfurt, Sept. 27, 1691. After a lengthened visit to P. J. Spener, then Probst of St Nicholas's Church, Berlin, he was appointed by the Elector of Brandenburg, Dec. 22, 1691, as professor of Greek and the Oriental languages, and in 1698 ordinary professor of Theology in the University of Halle; being also appointed in 1691 preacher at St. George's Church in Glaucha (suburb of Halle), a post which he exchanged in 1715 for the pastorate of St. Ulrich's, Halle. After his left side was paralysed in Nov. 1726, he patiently endured much suffering till his death on June 8, 1727, at Halle ( Koch , iv. 305-322; Allgemeine Deutsche Biographie, vii. 219-231). Francke was the spiritual son of P. J. Spener, and became one of the leaders in the " Pietistic" movement which so powerfully influenced Germany, 1680-1750, raised the tone of the community after the depression of the Thirty Years' War, revived the educational system, began systematic provision for the poor, and refined and purified domestic life. Francke was the spiritual leader and teacher, and under him and the band of professors that gathered to Halle, Halle became the headquarters of Pietism. During his time Halle sent out some 6000 graduates in theology, men imbued with his spirit, good exegetes, and devoted pastors, who spread their doctrines all over Germany, and in the early decades of the 18th cent, occupied a majority of the pulpits. The extensive buildings at Halle, which now bear the title of the "Francke Institutions," are a monument of his simple faith and philanthropic zeal. He began at Easter, 1695, by opening a room in his house for instructing the poor children of Glaucha, with a capital of about thirteen shillings. About Whitsuntide, 1695, were the beginnings of the Paedagogium, 1697 of the Latin School, 1698 of the bookselling and apothecary businesses, 1705 of the mission to the East Indies, 1710 of the Bible Society. On a place formerly occupied by beer and dancing gardens, the foundation stone of the great Orphanage was laid July 13, 1698, in a spirit of humble faith in God and fervent prayer, trusting to Him for the means to pay for the work as it progressed; and week by week as they were needed the supplies came in from far and near. In this work, as in regard to his sermons and lectures, Francke had great opposition to meet, but the Commission of Enquiry which his enemies procured resulted in a cabinet order of 1702, which is the Charter of his Institutions. In 1727 there were 134 orphans in the orphanage; and besides these 2207 scholars in the various training schools, of whom some 360, as well as 225 poor students, received daily rations; while in 1863 the value of the buildings was about £45,000., and nearly 3500 scholars received instruction. Distinguished as a professor, as a philanthropist, as a pastor, and as a preacher of gospel simplicity and soul-stirring earnestness, Francke was not prolific as a hymnwriter. Only three hymns are known by him, two of which are:— i. Gottlob em Schritt zur Ewigkeit. New Year, first published in his Schrifftmässige Anweisung recht und Gott wolgefällig zu beten, Halle, 1695, p. 534, in 12 st. of 7 l., as a "Morning and Evening" hymn, entitled "The Voice of the Bride (‘When shall I come and appear before God?’), which she raises as often as she completes a step of her mortal life; and may be used by an upright and believing soul instead of the [usual] morning and evening hymn, as also at other times." Reprinted in the Geistreiches Gesang-Buch, Halle, 1697, p. 294, Freylinghausen's Gesang-Buch, 1704, &c, and is No. 623 in the Unverfälschter Liedersegen 1851. According to Koch, viii. 176-179, it was written immediately after his expulsion from Erfurt, Sept 27, 1691, while on his way to his mother's house at Gotha, and "in the experience of the overflowing consolation of the Holy Spirit." In the spirit of his favourite motto, "Quocunque die ante aeternitatem uno stamus pede," and based on 2 Cor. v. 6 and Rev. xxii. 17-20, it is modelled on a hymn by J. V. Andreä, 1636. "Gottlob ein Schritt zur Ewigkeit Ist abermals vorbei." Koch adds that in his lifetime Francke found cases where this hymn had been blessed, that two days before his death he caused the hymn to be read to him, and said, "My faithful Jesus, I have given myself to Thee, soul and body that is sure;" and that on the day on which he died, June 8, 1727, this hymn was one of those sung at the choir meeting at Herrnhut. The translations in common use are :— 1. Thank God, that towards eternity, a full and good translation by Miss Winkworth, in her Lyra Germanica, 2nd series, 1858, p. 9. In 1860, 1 l. 1-4 of st. i., iv., vi., viii., greatly altered, and beginning, "Bless God, that towards eternity," were included as No. 74 in the American Episcopal Hymns for Church and Home. 2. Oh wouldst Thou in Thy glory come, a translation of st. iv., vii.-xi., founded by Miss Winkworth on her 1858 version, and given as No. 173 in her Chorale Book for England, 1863. Other translations are: (1) "Another step is made with God," in the Supplement to German Psalmody, ed. 1765, p. 50. Previously in Select Hymns from German Psalmody, Tranquebar, 1754, p. 79. (2) "Thank God! towards Eternity," by J. Gambold, as No. 626 in pt. i. of the Moravian Hymnbook, 1754 (1886, No. 1232). (3) "Thank God! another stage of time," by Dr. H. Mills, 1856, p. 227. ii. Was von aussen und von innen. Cross and Consolation. A fine hymn of trust in God, founded on Ps. lxii. 5-8. Written in memory of Eleonore, neé Kubitz, wife of J. H. Michaelis, professor at Halle, and appended to the funeral sermon preached by Francke on Ps. lxii. 2, in St. George's Church, Glaucha, Nov. 1, 1711. Included as No. 500 in Freylinghausen's Neues geistreiches Gesang-Buch, 1714, in 9 st. of 8 l., and recently as No. 2250 in Knapp's Evangelischer Lieder-Schatz, 1837 (1865, No. 1997). Lauxmann, in Koch, viii. 508-512, speaks of this lady as one who suffered severe afflictions, but "what from without or from within pressed on her soul she bore in quiet waiting on the help of the Lord, of Whom she could at last gratefully say 'He hath done all things well.'" Lauxmann adds, "This hymn is also a beautiful clear mirror of Francke's own thought and conversation, heart and life experiences." In his Segensvolle Fussstapfen, 1709, he was able already to relate thirty instances in which the Lord had enabled him to receive, exactly at the time when he needed it, pecuniary help in answer to his prayers during the building and conducting of the great Orphanage at Halle. Of this hymn (which should be read with the history of his great work at Halle) the only translation in common use is:— What within me and without, a good and full translation by Miss Winkworth in the first edition of her Lyra Germanica, 1855, p. 126 (st. iii. being added in the 2nd ed., 1856), and thence as No. 139 in her Chorale Book for England, 1863. With the altered first line, "Lord, Thou art my Rock of strength," three centos are in American common use:— 1. St. ii., iv., vii., ix. in Boardman's Selections, Philadelphia, 1861. 2. St. ii., vii., ix. in the Pennsylvania Lutheran Chorale Book, 1868, Dutch Reformed Hymns of the Church, 1869, and Bichards's Collection, 1881. 3. St. ii., iv., ix. in Robinson's Songs for the Sanctuary, 1865, and the Hymns & Songs of Praise, N. Y., 1874. [Rev. James Mearns, M.A.] --John Julian, Dictionary of Hymnology
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