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Text Identifier:"^mein_jesu_dem_die_seraphinen$"

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Mein Jesu, dem die Seraphinen

Appears in 22 hymnals Lyrics: 1 Mein Jesu, dem die Seraphinen Im glanz der höchsten majestät Selbst mit bedecktem antlitz dienen, Wenn dein befehl an sie ergebt; Wie solten blöde fleisches-augen, Die der verhaßten sünden-nacht Mit ihrem scharten trüb gemacht, Dien helles licht zu schauen taugen? 2 Doch gönne meinen gluabens-blicken Den eingang in dein heiligthum; Laß deine gnade mich erquicken, Zu mienem heil und einem ruhm. Reich deinen scepter meiner seele, Die sich, wie Ester vor dir neight, Und dir als deine bruat sich zeigt; Sprit: ja, du bists, die ich erwehle. 3 Sey gnädig, Jesu, voller güte, Dem herzen, das nach gnade lechzt! Hör wie die zung in dem gemüthe: Gott, sey mir armen gnädig! ächzt. Ich weis, du kanst mich nicht verstossen: Wie köntest du ungnädig seyn Dem, den dein blut von schuld und pein Erlös't da es so reich geflossen? 4 Ich fall in dine gnaden-hände, Und, bitte mit dem glaubens-küs: Gerechter König, wende, wende Die gnade zu der herzens-buß, Ich bin gerecht, durch deine wunden, Es ist nichts sträflichs mehr an mir. Bin aber ich versöhnt mit dir, So bleib ich auch mit dir verbunden. 5 Ach! laß mich deine weißheit leitne, Und nim ihr licht nicht von mir weg: Stell deine gnade mir zur feiten, Daß ich auf dir beliebrem steg Beständig bis ans ende wandle, Damit ich auch in dieser zeit In lieb und herzens-freundlichkeit Nach deinem wort und willen handle. 6 Reich mir die wassen aus der höhe, Und stärke mich durch dene macht, Daß ich im glauben sieg und stehe, Wenn stärk und list der feinde wacht: So wird dein gnadenreich auf erden, Das uns zu deiner ahre fürht, Und endlich gar mit kronen ziert, Auch in mir ausgebreitet werden. 7 Ja, ja, mein herz will dich umfassen, Erwehl es, Herr, zu deinem thron. Hast du aus lieb ehmals berlassen Des himmels, pracht und dine kron: So würd'ge auch mein herz, o leben, Und laß es deine wohnung seyn, Bis du, wenn dieser bau fällt ein, Mich wirst in deinen himmel heben. 8 Ich steig hinauf zu dir im glauben, Steig du in lieb herab zu mir! Laß mir nichts diese freude rauben, Erfülle mich nur ganz mit dir. Ich will dich fürchten lieben, ehren, So lang in mir das herz sich regt, Und wenn desselb auch nicht mehr schlägt; So soll doch noch die liebe währen. Topics: Vom wahren Glauben; True Faith

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[Mein Jesu, dem die Seraphinen]

Appears in 13 hymnals Composer and/or Arranger: Seb. Bach Incipit: 56711 23213 23217 Used With Text: Mein Jesu, dem die Seraphinen

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Mein Jesu, dem die Seraphinen

Author: Deßler Hymnal: Gesangbuch für deutsche Gemeinden #200 (1901) Languages: German Tune Title: [Mein Jesu, dem die Seraphinen]
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Mein Jesu, dem die Seraphinen

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #274 (1826) Lyrics: 1 Mein Jesu, dem die Seraphinen Im glanz der höchsten majestät Selbst mit bedecktem antlitz dienen, Wenn dein befehl an sie ergebt; Wie solten blöde fleisches-augen, Die der verhaßten sünden-nacht Mit ihrem scharten trüb gemacht, Dien helles licht zu schauen taugen? 2 Doch gönne meinen gluabens-blicken Den eingang in dein heiligthum; Laß deine gnade mich erquicken, Zu mienem heil und einem ruhm. Reich deinen scepter meiner seele, Die sich, wie Ester vor dir neight, Und dir als deine bruat sich zeigt; Sprit: ja, du bists, die ich erwehle. 3 Sey gnädig, Jesu, voller güte, Dem herzen, das nach gnade lechzt! Hör wie die zung in dem gemüthe: Gott, sey mir armen gnädig! ächzt. Ich weis, du kanst mich nicht verstossen: Wie köntest du ungnädig seyn Dem, den dein blut von schuld und pein Erlös't da es so reich geflossen? 4 Ich fall in dine gnaden-hände, Und, bitte mit dem glaubens-küs: Gerechter König, wende, wende Die gnade zu der herzens-buß, Ich bin gerecht, durch deine wunden, Es ist nichts sträflichs mehr an mir. Bin aber ich versöhnt mit dir, So bleib ich auch mit dir verbunden. 5 Ach! laß mich deine weißheit leitne, Und nim ihr licht nicht von mir weg: Stell deine gnade mir zur feiten, Daß ich auf dir beliebrem steg Beständig bis ans ende wandle, Damit ich auch in dieser zeit In lieb und herzens-freundlichkeit Nach deinem wort und willen handle. 6 Reich mir die wassen aus der höhe, Und stärke mich durch dene macht, Daß ich im glauben sieg und stehe, Wenn stärk und list der feinde wacht: So wird dein gnadenreich auf erden, Das uns zu deiner ahre fürht, Und endlich gar mit kronen ziert, Auch in mir ausgebreitet werden. 7 Ja, ja, mein herz will dich umfassen, Erwehl es, Herr, zu deinem thron. Hast du aus lieb ehmals berlassen Des himmels, pracht und dine kron: So würd'ge auch mein herz, o leben, Und laß es deine wohnung seyn, Bis du, wenn dieser bau fällt ein, Mich wirst in deinen himmel heben. 8 Ich steig hinauf zu dir im glauben, Steig du in lieb herab zu mir! Laß mir nichts diese freude rauben, Erfülle mich nur ganz mit dir. Ich will dich fürchten lieben, ehren, So lang in mir das herz sich regt, Und wenn desselb auch nicht mehr schlägt; So soll doch noch die liebe währen. Topics: Vom wahren Glauben; True Faith Languages: German

Mein Jesu, dem die Seraphinen im glanz

Author: Wolfgang Christoph Dessler Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung zum Gottesdienstlichen Gebrauch in den vereinigten evangelisch-lutherischen Gemeinen in Pennsylvania ... 2. Aufl. #ad382 (1795) Languages: German

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Authors, composers, editors, etc.

Johann Sebastian Bach

1685 - 1750 Person Name: Seb. Bach Composer of "[Mein Jesu, dem die Seraphinen]" in Gesangbuch für deutsche Gemeinden Johann Sebastian Bach was born at Eisenach into a musical family and in a town steeped in Reformation history, he received early musical training from his father and older brother, and elementary education in the classical school Luther had earlier attended. Throughout his life he made extraordinary efforts to learn from other musicians. At 15 he walked to Lüneburg to work as a chorister and study at the convent school of St. Michael. From there he walked 30 miles to Hamburg to hear Johann Reinken, and 60 miles to Celle to become familiar with French composition and performance traditions. Once he obtained a month's leave from his job to hear Buxtehude, but stayed nearly four months. He arranged compositions from Vivaldi and other Italian masters. His own compositions spanned almost every musical form then known (Opera was the notable exception). In his own time, Bach was highly regarded as organist and teacher, his compositions being circulated as models of contrapuntal technique. Four of his children achieved careers as composers; Haydn, Mozart, Beethoven, Mendelssohn, Schumann, Brahms, and Chopin are only a few of the best known of the musicians that confessed a major debt to Bach's work in their own musical development. Mendelssohn began re-introducing Bach's music into the concert repertoire, where it has come to attract admiration and even veneration for its own sake. After 20 years of successful work in several posts, Bach became cantor of the Thomas-schule in Leipzig, and remained there for the remaining 27 years of his life, concentrating on church music for the Lutheran service: over 200 cantatas, four passion settings, a Mass, and hundreds of chorale settings, harmonizations, preludes, and arrangements. He edited the tunes for Schemelli's Musicalisches Gesangbuch, contributing 16 original tunes. His choral harmonizations remain a staple for studies of composition and harmony. Additional melodies from his works have been adapted as hymn tunes. --John Julian, Dictionary of Hymnology (1907)

Wolfgang Christoph Dessler

1660 - 1722 Person Name: Deßler Author of "Mein Jesu, dem die Seraphinen" in Gesangbuch für deutsche Gemeinden Dessler, Wolfgang Christoph, son of Nicolaus Dessler, jeweller, at Nürnberg, was born at Nürnberg, Feb. 11, 1660. His father wished him to become a goldsmith, but, as he was not physically suited for this, he was permitted to begin the study of theology at the University of Altdorf. His poverty and bodily weakness forced him to leave before completing his course, and, returning to Nurnberg, he supported himself there as a proof reader. Becoming acquainted with Erasmus Finx or Francisci, then residing in Nürnberg, he was employed by Finx as his amanuensis, and at his request translated many foreign religious works into German. In 1705 he was appointed Conrector of the School of the Holy Ghost at Nürnberg, where he laboured with zeal and acceptance till 1720, when, by a stroke of paralysis, he was forced to resign. Finally, after an illness which lasted about 35 weeks, he died at Nürnberg, March 11,1722. Of his hymns, in all over 100, the best appeared, many with melodies by himself, in his volume of meditations entitled:— Gottgeheiligter Christen Nützlich Ergetzende Seelenlust unter den Blumen Gottliches Worts, oder andächtige Betrachtungen und Gedanken über unterschiedliche erläuterte Schriftspruche, &c. Nürnberg, 1692 [Berlin] (Koch, iii. 531-535, and iv. 566-567). From this work (the references to which have been kindly supplied by Dr. Zahn of Altdorf, from his copy), five hymns have been translated into English, viz.:— Hymns in English common use:— i. Ich lass dich nicht, du musst mein Jesus bleiben. [Constancy to Christ.] Founded on Genesis xxxii. 36. First published 1692, as above, p. 553, along with Meditation xviii., which is entitled "The striving love." Wetzel (A. H., vol. i., pt. iv., p. 20) says it was sung, at her re¬quest, Sept. 5, 1726, at the deathbed of Christiana Eberhardina, a pious Queen of Poland. In the Berlin Geistliche Liedersegen
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