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Text Identifier:"^ach_mein_jesu_sieh_ich_trete$"

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Ach mein Jesu! sieh, ich trete

Author: Levin Joh. Schlicht Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #311 (1862) Lyrics: 1. Ach mein Jesu! sieh, ich trete, Da der tag nunmehr sich neigt, Und die finsterniß sich zeigt, Hin zu deinem thron und bete. Neige du zu deinem sinn Auch mein herz und sinnen hin. 2. Meine tage gehn geschwinde, Wie ein pfeil zur ewigkeit, Und die allerlängste zeit Sauf't vorbei, als wie die winde: Fleußt dahin, als wie ein fluß, Mit dem schnellsten wasserguß. 3. Und, mein Jesu! sieh, ich armer Nehme mich doch nicht in acht, Daß ich dich bei tag und nacht Herzlich suchte, mein Erbarmer! Mancher tag geht so dahin, Da ich nicht recht wacker bin. 4. Ach! ich muß mich herzlich schämen, Du erhältst, du schützest mich Tag und nacht so gnädiglich, Und ich will mich nicht bequemen, Daß ich ohne heuchelei Dir dafür recht dankbar sei. 5. Nun ich komme mit verlangen, O mein herzensfreund zu dir, Neige du dein licht zu mir, Da der tag nunmehr vergangen; Sei du selbst mein sonnenlicht, Das durch alles finstre bricht. 6. Laß mich meine tage zählen, Die du mir noch gönnen willt: Mein herz sei mit dir erfüllt. So wird mich nichts können quälen: Denn wo du bist tag und licht, Schaden uns die nächte licht. 7. Nun, mein treuer Heiland! wache, Wache du in dieser nacht, Schütze mich mit deiner macht, Deine liebe mich anlache. Laß mich selbst auch wachsam sein, Ob ich gleich jetzt schlafe ein. Topics: Abend-Lieder; Abend-Lieder Languages: German
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Ach, mein Jesu, sieh ich trete

Author: L. J. Schlicht, 1681-1723 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #618 (1872) Lyrics: 1 Ach mein Jesu, sieh, ich trete, da der Tag nunmehr sich neigt, und die Finsterniß sich zeigt, hin zu deinem Thron und bete. Neige du zu deinem Sinn auch mein Herz und Sinnen hin. 2 Meine Tage gehn geschwinde, wie ein Pfeil zur Ewigkeit, und die allerlängste Zeit saust vorbei, als wie die Winde, fleußt dahin, als wie ein Fluß, mit dem schnellsten Wasserguß. 3 Und mein Jesu, sieh, ich Armer nehme mich doch nicht in Acht, daß ich dich bei Tag und Nacht herzlich suchte. Mein Erbarmer, mancher Tag geht so dahin, daß ich nicht recht wacker bin. 4 Ach! ich muß mich herzlich schämen, du erhältst, du schützest mich Tag und Nacht so gnädiglich, und ich will mich nicht bequemen, daß ich ohne Heuchelei dir dafür recht dankbar sei. 5 Nun ich komme mit Verlangen, o mein Herzensfreund, zu dir: neige du dein Licht zu mir, da der Tag nunmehr vergangen: sei du selbst mein Sonnenlicht, das durch alles Finstre bricht. 6 Laß mich meine Tage zählen, die du mir noch gönnen willt, Mein Herz sei mit dir erfüllt. so wird mich nichts können quälen. denn wo du bist Tag und Licht, schaden uns die Nächte nicht. 7 Nun, mein treuer Heiland, wache, wache du in dieser Nacht; schütze mich mit deiner Macht; deine Liebe mich anlache. Laß mich selbst auch wachsam sein, ob ich gleich jetzt schlafe ein. Topics: Abendlieder; Evening Songs Languages: German
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Ach, mein Jesu! sieh ich trete

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #649 (1826) Lyrics: 1 Ach, mein Jesu! sieh, ich trete, Da der tag nunmehr sich neigt, Und die finsterniß sich zeigt, Hin zu deinem thron. und bete. Neige du zu deinem sinn Auch mein herz und sinnen hin. 2 Meine tage gehn geschwinde, Wie ein pfeil zur ewigkeit, Und die allerlängste zeit Saus't vorbei, als wie die winde: Fließt dahin, als wie ein fluß, Mit dem schnellsten wasserguß. 3 Und, mein Jesu! sieh' ich armer Nehme mich doch nicht in acht, Daß ich dich bei tag und nacht Herzlich suchte. Mein Erbarmer! Mancher tag geht so dahin, Daß ich nicht recht wacker bin. 4 Ach! ich muß mich herzlich schämen, Du erhältst, du schützest mich Tag und nacht so gnädiglich, Und ich will mich nicht bequemen, Daß ich ohne heucheley Dir dafür recht dankbar sey. 5 Nun ich komme mit verlangen, O mein herzens-freund! zu dir: Neige du dein licht zu mir, Da der tag nunmehr vergangen: Sey du selbst mein sonnen-licht, Das durch alles finstre bricht. 6 Laß mich meine tage zählen, Die du mir noch gönnen wilt: Mein herz sey mit dir erfüllt. So wird mich nichts können quälen. Denn wo du bist tag und licht, Schaden uns die nächte nicht. 7 Nun, mein treuer Heiland! wache, Wache du in dieser nacht, Schütze mich mit deiner macht, Deine liebe mich anlache. Laß mich selbst auch wachsam seyn, Ob ich gleich jetzt schlafe ein. Topics: Abend-Lieder; Evening Songs Languages: German

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Levin Johann Schlicht

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