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Eins ist noth, ach Herr, dies Eine

Author: J. H. Schröder Hymnal: Evangelisches Gesangbuch mit vierstimmigen Melodien #498[584] (1894) Languages: German Tune Title: [Eins ist noth, ach Herr, dies Eine]
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Eins ist Noth!, ach Herr dies eine

Author: Joh. Heinrich Schröder Hymnal: Evangelisch-Lutherisches Gesang-Buch #335 (1848) Lyrics: 1 Eins ist Noth! ach, Herr dies eine lehre mich erkennen doch! Alles andre, wie's auch scheine, ist ja nur ein schweres Joch, darunter das Herze sich naget und plaget und dennoch kein wahres Vergnügen erjaget. Erlang' ich dies eine, das Alles ersetzt, so werd' ich mit Einem in Allem ergötzt. 2 Seele, willt du dieses finden, such's bei keiner Creatur: laß was irdisch ist, dahinten, schwing dich über die Natur, wo Gott und die Menschheit in einem vereinet, wo alle vollkommene Fülle erscheinet, da, da ist das beste, nothwendigste Theil, mein Ein und mein Alles, mein seligstes Heil. 3 Wie Maria war beflissen auf des einigen Genieß, da sie sich zu Jesu Füßen voller Andacht niederließ,.– Ihr Herze entbrannte, dis einzig zu hören, was Jesus ihr Heiland sie wollte belehren; ihr alles war gänzlich in Jesum versenkt, und wurde ihr alles in Einem geschenkt. 4 Also ist auch mein Verlangen, liebster Jesu, nur nach Dir, laß mich treulich an Dir hangen, schenke Dich zu eigen mir! ob viel auch umkehrten zum größesten Haufen, so will ich Dir dennoch in Liebe nachlaufen; denn Dein Wort, o Jesu, ist Leben und Geist; was ist wohl, das man nicht in Jesu geneußt! 5 Aller Weisheit höchste Fülle in Dir ja verborgen liegt. Gieb nur, daß sich auch mein Wille fein in solche Schranken fügt, worinnen die Demuth und Einfalt regieret und mich zu der Weisheit, die himmlisch ist, führet. Ach! wenn ich nur Jesum recht kenne und weiß, so hab' ich der Weisheit vollkommenen Preis. 6 Nichts kann ich vor Gott ja bringen, als nur Dich, mein höchstes Gut, Jesu, es muß mir gelingen, durch Dein rosinfarbnes Blut. Die höchste Gerechtigkeit ist mir erworben, da Du bist am Stamme des Creuzes gestorben, die Kleider des Heils ich da habe erlangt, worinnen mein Glaube in Ewigkeit prangt. 7 Nun so gieb, daß meine Seele auch nach Deinem Bild erwacht, Du bist ja, den ich erwähle, mir zur Heiligung gemacht. Was deiner zum göttlichen Wandel und Leben, ist in Dir, mein Heiland, mir Alles gegeben: entreiße mich aller vergänglichen Lust, Dein Leben sei, Jesu, mir einzig bewußt. 8 Ja, was soll ich mehr verlangen? mich beshwemmt die Gnadenfluth, Du bist einmal eingegangen in das Heil'ge durch Dein Blut, da hast Du die ew'ge Erlösung erfunden, daß ich nun der höllischen Herrschaft entbunden; Dein Eingang die völlige Freiheit mir bringt, in kindlichem Geiste das Abba nun klingt. 9 Volles G'nügen, Fried und Freude jetzo meine Seel' ergötzt, weil auf eine frische Weide mein Hirt, Jesus, mich gesetzt. Nichts süssers kann also mein Herze erladen, als wenn ich nur, Jesu, Dich immer soll haben, nichts. nichts ist, das also mich innig erquickt, als wenn ich Dich, Jesu, im Glauben erblickt. 10 Drum auch, Jesu, Du alleine sollt mein Ein und Alles sein. Prüf', erfahre, wie ich's meine, tilge allen Heuchel-Schein: Sieh, ob ich auf bösem, betrüglichem Stege, und leite mich, Höchster, auf ewigem Wege! gieb, daß ich hier Alles nur achte für Koth, und Jesum gewinne: dies eine ist Noth. Topics: Jesus Lieder; Jesus Songs Languages: German
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Eins ist noth, ach Herr, dies Eine

Author: J. H. Schröder, 1666-1734 Hymnal: Evang.-Lutherisches Gesangbuch #414 (1872) Lyrics: 1 Eins ist noth, ach, Herr dies Eine lehre mich erkenne doch! Alles andre, wie's auch scheine, ist ja nur ein schweres Joch, darunter das Herze sich naget und plaget und dennoch kein wahres Vergnügen erjaget. Erlang ich dies Eine, das Alles ersetzt, so werd ich mit Einem in Allem ergetzt. 2 Seele, wilst du dieses finden, suchs bei keiner Kreatur; laß was irdisch ist, dahinten, schwing dich über die Natur, wo Gott und die Menschheit in Einem vereinet, wo alle vollkommene Fülle erscheinet, da, da ist das beste, nothwendigste Theil, mein Ein und mein Alles, mein seligstes Heil. 3 Wie Maria war beflissen auf des Einigen Genieß, da sie sich zu Jesu füßen voller Andacht niederließ,– ihr Herze entbrannte, dis einzig zu hören, was Jesus ihr Heiland sie wollte belehren; ihr Alles war gänzlich in Jesum versenkt, und wurde ihr Alles in Einem geschenkt. 4 Also ist auch mein Verlangen, liebster Jesu, nur nach dir; laß mich treulich an dir hangen, schenke dich zu eigen mir. Ob viel auch umkehrten zum größesten Haufen, so will ich dir dennoch in Liebe nachlaufen; denn dein Wort, o Jesu, ist Leben und Geist; Was ist wohl, das man nicht in Jesu geneußt? 5 Aller Weisheit höchste Fülle in dir ja verborgen liegt. gieb nur, daß sich auch mein wille fein in solche Schranken fügt, worinnen die Demuth und Einfalt regieret und mich zu der Weisheit, die himmlisch ist, führet. Ach, wenn ich nur Jesum recht kenne und weiß, so hab ich der Weisheit vollkommenen Preis. 6 Nichts kann ich vor Gott ja bringen, als nur dich, mein höchstes Gut; Jesu, es muß mir gelingen, durch dein rosinfarbnes Blut. Die höchste Gerechtigkeit ist mir erworben, da du bist am Stamme des Kreuzes gestorben: die Kleider des Heils ich da habe erlangt, worinnen mein ZGlaube in Ewigkeit prangt. 7 Nun so gieb, daß meine Seele auch nach deinem Bild erwacht, du bist ja, den ich erwähle, mir zur Heiligung gemacht. Was deiner zum göttlichen Wandel und Leben, ist in dir, mein Heiland, mir Alles gegeben: entreiße mich aller vergänglichen Lust, dein leben sei, Jesu, mir einzig bewußt. 8 Ja, was soll ich mehr verlangen? Mich beshwemmt die Gnadenfluth, du bist einmal eingegangen in das Heilge durch dein Blut; da hast du die ewge Erlösung erfunden, daß ich nun der höllischen Herrschaft entbunden: dein Eingang die völlige Freiheit mir bringt, in kindlichem Geiste das Abba nun klingt. 9 Volles Gnügen, Fried und Freude jetzo meine Seel ergötzt, weil auf eine frische Weide mein Hirt, Jesus, mich gesetzt. Nichts Süssers kann also mein Herze erladen, als wenn ich nur, Jesu, dich immer soll haben, nichts. nichts ist, das also mich innig erquickt, als wenn ich dich, Jesu, im Glauben erblickt. 10 Drum auch, Jesu, du alleine sollst mein Ein und Alles sein, prüf, erfahre, wie ich's meine, tilge allen Heuchelschein: sieh, ob ich auf bösem, betrüglichem Stege, und leite mich, Höchster, auf ewigem Wege; gieb daß ich hier Alles nur achte für Koth, und Jesum gewinne: dies Eine ist Noth. Topics: Vom christlichen Leben Heilgungslieder; Christian Life Healing Ceremony Songs Languages: German
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Ein's ist noth! ach! Herr, dies eine

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #284 (1826) Lyrics: 1 Eins ist noth! ach! Herr dis eine Lehre mich erkenne doch: Alles andre, wie's auch scheine, Ist ja nur ein schweres joch, Darunter das herze sich naget und plaget, Und dennoch kein wahres vergnügen erjaget. Erlang ich dies eine, Das alles ersetzt, So werd ich mit einem in allem ergetzt. 2 Seele, wilst du dieses finden, Suchs bey keiner creatur! Laß was irdisch ist, dahinten, Schwing dich über die natur, Wo Gott und die menschheit in einem vereinet, Wo alle vollkommene fülle erscheinet, Da, da ist das beste, nothwendigste theil, Mein ein und mein alles, mein seligstes heil. 3 Wie Maria war beflissen Auf des einigen genieß, Da sie sich zu Jesu füssen Voller andacht niederließ. Ihr herze entbrannte, dis einzig zu hören, Was Jesus ihr Heiland sie wollte belehren. Ihr alles war gänzlich in Jesum versenkt, Und wurde ihr alles in einem geschenkt. 4 Also ist auch mein verlangen, Liebster Jesu, nur nach dir, Laß mich treulich an dir hangen, Schenke dich zu eigen mir. Ob viel auch umkehrten zum grössesten haufen, So will ich dir dennoch in liebe nachlaufen; Denn dein wort, o Jesu, ist leben und geist, Was ist wohl, das man nicht in Jesu geneußt? 5 Aller weisheit höchste fülle In dir ja verborgen liegt. Gib nur, daß sich auch mein wille Fein in solche schranken fügt, Worinnen die demuth und einfalt regieret Und mich zu der weisheit, die himmlisch ist, führet. Ach! wenn ich nur Jesum recht kenne und weiß, So hab ich der weisheit vollkommenen preis. 6 Nichts kan ich vor Gott ja bringen, Als nur dich, mein höchstes gut: Jesu, es muß mir gelingen, Durch dein theur vergoßnes blut. Die höchste gerechtigkeit ist mir erworben, Da du bist am stamme des creutzes gestorben: Die kleider des heils ich da habe erlangt, Worinnen mein glaube in ewigkeit prangt. 7 Nun so gib, daß meine seele Auch nach deinem bild erwacht, Du bist ja, den ich erwähle, Mir zur heiligung gemacht. Was deiner zum göttlichen wandel und leben, Ist in dir, mein Heiland, mir alles gegeben: Entreisse mich aller vergänglichen lust, Dein leben sey, Jesu, mir einzig bewußt. 8 Ja, was soll ich mehr verlangen? Mich beshwemmt die gnadenfluth, Du bist einmal eingegangen In das heilge durch dein blut; Da hast du die ewge erlösung erfunden, Und mich von der höllischen herrschaft entbunden: Dein eingang die völlige freyheit mir bringt, In kindlichem geiste das Abba, nun klingt. 9 Himmlisch leben, fried und freude Jetzo meine seele rührt, Weil auf eine frische weide Mein Hirt, Jesus, mich gefuhrt, Nichts süssers kan also mein inneres laben, Als wenn ich nur, Jesu, dich immer soll haben; Nichts. nichts ist, das also mich innig erquickt, Als wenn ich dich, Jesu, im glauben erblickt. 10 Drum auch, Jesu, du alleine Sollst mein ein und alles seyn. Prüf, erfahre, wie ichs meyne, Tilge allen heuchelschein: Sieh, ob ich auf bösem, betrüglichem stege, Und leite mich, Höchster! auf ewigem wege; Gib daß ich hier alles nur achte für koth, Und Jesum gewinne: dis Eine ist noth! Topics: Vom Christlichen Leben and Wandel; Christian Life and Change Languages: German
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Eins ist noth! Ach Herr!

Author: Johann Heinreich Schröder Hymnal: Kirchen-Gesangbuch #249 (1862) Lyrics: 1. Eins ist noth! ach Herr! dies eine Lehre mich erkenne doch! Alles andre, wie's auch scheine, Ist ja nur ein schweres joch, Darunter das herze sich naget und plaget, Und dennoch kein wahres vergnügen erjaget. Erlang' ich dies eine, das alles ersetzt, So werd' ich mit einem in allem ergötzt. 2. Seele, willt du dieses finden, Such's bei keiner kreatur: Laß, was irdisch ist, dahinten, Schwing dich über die natur, Wo Gott und die menschheit in einem vereinet, Wo alle vollkommene fülle erscheinet, Da, da ist das beste, nothwendigste theil, Mein ein und mein alles, mein seligstes heil. 3. Wie Maria war beflissen Auf des einigen genieß, Da sie sich zu Jesu füßen Voller andacht niederließ.-- Ihr herze entbrannte, die einzig zu hören, Was Jesus, ihr Heiland, sie wollte belehren; Ihr alles war gänzlich in Jesum versenkt, Und wurde ihr alles in einem geschenkt. 4. Also ist auch mein verlangen, Liebster Jesu! nur nach dir, Laß mich treulich an dir hangen, Schenke dich zu eigen mir! Ob viel auch umkehrten zum größesten haufen, So will ich dir dennoch in liebe nachlaufen! Denn dein wort, o Jesu! ist leben und geist, Was ist wohl, das man nicht in Jesu geneußt? 5. Aller weisheit höchste fülle In dir ja verborgen liegt. Gib nur, daß sich auch mein wille Fein in solche schranken fügt, Worinnen die demuth und einfalt regieret Und mich zu der weisheit, die himmlisch ist, führet. Ach! wenn ich nur Jesum recht kenne und weiß, So hab' ich der weisheit vollkommenen preis. 6. Nichts kann ich vor Gott ja bringen, Als nur dich, mein höchstes gut; Jesu! es muß mir gelingen, Durch dein rosinfarbnes blut. Die höchste gerechtigkeit ist mir erworben, Da du bist am stamme des kreuzes gestorben, Die kleider des heils ich da habe erlangt, Worinnen mein glaube in ewigkeit prangt. 7. Nun so gib! daß meine seele Auch nach deinem bild' erwacht, Du bist ja, den ich erwähle, Mir zur heiligung gemacht. Was dienet zum göttlichen wandel und leben, Ist in dir, mein Heiland! mir alles gegeben; Entreiße mich aller vergänglichen lust, Dein leben sei, Jesu! mir einzig bewußt. 8. Ja, was soll ich mehr verlangen? Mich beshwemmt die gnadenfluth, Du bist einmal eingegangen In das heil'ge durch dein blut; Da hast du die ew'ge erlösung erfunden, Daß ich nun der höllischen herrschaft entbunden; Dein eingang die völlige freiheit mir bringt, In kinlichem geiste das Abba! nun klingt. 9. Volles g'nügen, fried und freude Jetzo meine seel' ergötzt, Weil auf eine frische weide Mein hirt, Jesus, mich gesetzt. Nichts süßers kann also mein herze erlaben, Als wenn ich nur, Jesu! dich immer soll haben, Nichts nichts ist, das also mich innig erquickt, Als wenn ich dich, Jesu! im glauben erblickt. 10. Drum auch, Jesu! du alleine Sollt mein ein' und alles sein. Prüf', erfahre, wie ich's meine, Tilge allen heuchelschein: Sieh, ob ich auf bösem, betrüglichem stege, Und leite mich, Höchster! auf ewigem wege! Gib, daß ich hier alles nur achte für koth, Und Jesum gewinne: dies eine ist noth. Topics: Jesus-Lieder; Jesus-Lieder Languages: German
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Eins ist not! ach Herr, dies Eine

Author: J. H. Schroeder Hymnal: Neuestes Gemeinschaftliches Gesangbuch #296 (1881) Languages: German
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Einst ist not! Ach Herr, dies eine

Hymnal: Vierstimmige Melodien für das Gesangbuch #75 (1910) Languages: German Tune Title: [Einst ist not! Ach Herr, dies eine]
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Eins ist not! ach Herr, dies Eine

Hymnal: Kropper Gesang- und Liederbuch #170 (1888) Languages: German
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Eins ist not! ach Herr, dies Eine

Author: J. H. Schröder Hymnal: Evangelisches Gesangbuch #215 (1899) Languages: German

Eins ist not! Ach Herr, dies Eine

Author: Johann Heinrich Schröder Hymnal: Evangelisches Kirchengesangbuch #259 (1951) Languages: German

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