1 Ich hab mich dir, Gott, heimgestellt,
Machs nur mit wie dirs gefällt,
Ich bin ja, Herr, dein liebes kind,
Weil meine sünd
Durch Christum mir vergeben sind.
2 Herr Jesu Christe, Gottes Sohn,
Mein Heiland und mein gnaden-thron,
Ich weiß von keinem andern heil,
Du bist mein theil,
Mein trost und hülf, zu dir ich eil.
3 Dein blut und tod bezahlt die schuld,
Und schenket mir des Vaters huld,
Du hast für mich genug gethan,
Das nehm ich an,
Du hält'st was ich nicht balten kan.
4 Mein Vater! steh, ich bringe dir
Den mann, den du gestellet mir,
Daß er meine bürg und helfer say,
der mich macht frey
Von aller schuld und selaverey.
Text Information | |
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First Line: | Ich hab mich dir, Gott, heimgestellt |
Language: | German |
Publication Date: | 1826 |
Topic: | Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace |
Notes: | Mel. Wie flieht dahin der. |