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Text: | Zähle meine thränen |
1 Zähle meine thränen!
Sättige mein fehen;
Höre mein geschrey;
Laß die seufzer steigen:
Laß dein Geist bezeugen,
Daß es Amen sey:
Seelennoth
Drückt mich, o Gott!
Ich muß mich verdammt erkennen,
Darf mich dein nicht nenne.
2 Sieh, wie ich mich krümme,
Und im elend schimme,
Gnadenvolles lamm!
Ach, wi bin ich schnöde,
Kalt, beschämt und blöde,
Ja mir selber gram;
Wollen lügt,
Und laufen trügt;
Es liegt alles am erbarmen;
Helfer, hilf mit armen.
3 Herr, du hasts verheissen
Ich wills zu mir reissen:
Du erhörest mich;
Denn du sillst auf stehen
Reichen segen säen,
Dabey halt ich dich.
Amen, ja.
Hallelujah!
Will auch nicht die sonne scheinen,
Glaub ich doch mit weinen.
4 Ich wills andern sagen,
Daß du meine klagen
Gnädig angehört;
Ich will allen seelen
Hocherfreut erzählen,
Was du mir gewährt.
Und so wird
Mein Herr und hirt
Auch an mir in weinen heerden
Hochgelobet werden.
Text Information | |
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First Line: | Zähle meine thränen |
Language: | German |
Publication Date: | 1826 |
Topic: | Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering |
Notes: | Mel. Jesus meine freude, mein. |