1 Wir treten zum Beten vor Gott, den Gerechten,
er waltet und haltet ein strenges Gericht:
er läßt von den Schlechten die guten nicht knechten,
sein Name sei gelobt er vergißt unser nicht.
2 Im Streite zur Seite ist Gott uns gestanden,
er wollte es sollte das Recht siegreich sein:
da ward, kaum begonnen, die Schlacht schon gewonnen.
Du, Gott, warst ja mit uns, der Seig, er war dein!
3 Wir loben dich oben, du Lenker der Schlachten,
und flehen, mögst stehen uns fernerhin bei,
daß deine Gemeinde nicht Opfer der Feinde.
Dein Name sie gelobt, o Herr, mach uns frei!
Source: Kleines Gesang- und Gebetbuch #99