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1 Christ! mein lebe mein hoffen, mein glauben, mein wallen,
Und das was chrsiten kan schmecken, und einzig gefallen:
Richte den sinn,
Treuet Welt-Heiland! dahin,
Ruhm dir zu bringen vor allen.
2 Einig-gelibter du wonne! dich will ich erheben,
Ich will mich gänzlich dir schenken und völlig hingeben;
Nimst du mich bin,
Ist es mein grosser gewinn,
Keinem wird kränken mien leben.
3 Eines, das nöthig, laß mächtig vor allen bestehen,
Ruhe bet seelen; laß alles, was eitel, vegehen;
Einzige lust
ist mir nun ferner bewust,
Christus, mir ewig ersehen.
4 Herzog des lebens! du wollest mich selber regieren,
So, daß das leben ich heilig und selig mag führen:
Gib du den Geist,
Reiche, was göttlich nur heißt,
Anders die seele zu zieren.
5 Friedens-Fürst! laß mich im glauben dir treulich anhangen:
Eile zu stillen dis wünschen, mein höchstes verlangen!
Von dir nichts mehr,
Heiland! ich jetzo begehr,
Nim mich der selber gesangen.
6 Eentner-schwer sind mir die burden, wenn du nich willst traugen;
Alles, was irdisch ist, trachtet die christen zu plagen.
Laß es denn seyn,
Lebt man nur christo allein,
Er wirds wohl können verlagen.
7 Nun, nun, so will ich auch immer und ewiglich hassen
Bürden, die Christum, das kleinod, nicht in sich einfassen.
Er soll mir seyn
Reichtum und alles allein;
gott, Gott, wer wollte dich lassen?
First Line: | Christe, mein Leben, mein [im] Hoffen, mein [im] Glauben, mein [im] Wallen |
Author: | Johann Wilhelm Kellner von Zinnendorf |
Language: | German |
Copyright: | Public Domain |