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Hymnal, Number:els1826
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Meinen Jesum lass ich nicht

Appears in 115 hymnals Lyrics: 1 Meinen Jesum laß ich nicht, Weil er sich für mich gegeben, So erfordert meine pflicht, Klettenweiß an ihm zu kleben, Er ist meines lebens licht, Meinen Jesum laß ich nicht. 2 Jesum laß ich nimmer nicht, Weil ich soll auf erden leben: Ihm hab ich voll zuversicht, Was ich bin und hab ergeben, Alles ist auf ihn gericht, Meinen Jesum laß ich nicht. 3 Laß vergehen das gesicht, Hören, riechen, fühlen, schmecken, Laß das letzte tageslicht Sünder aber mich nicht schrecken; Wenn der lebens-faden bricht, Meinen Jesum laß ich nicht. 4 Ich werd ihn auch lassen nicht, Wenn ich nun dahin gelanget, Wo vor seinem angesicht Frommer christen glaube pranget: Mich erfreut sein angesicht, Meinen Jesum laß ich nicht. 5 Nicht die welt, den himmel nicht Meine seele wünscht und sehnet: Jesum wünscht sie und sein licht, Der mich hat mit Gott versöhnet, Er befreyt mich vom gericht, Meinen Jesum laß ich nicht. 6 Jesum laß ich nicht von mir; Ewig wird er mich erfreuen: Christus wird mich für und für, Stets mir wonn und freud erneuen, Selig, wer mit mir so spricht: Meinen Jesum laß ich nicht. Topics: Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering
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Preist, christen, mit zufriedenheit

Appears in 35 hymnals Lyrics: 1 Preist, christen, mit zufriedenheit, Preist Gott, de Herrn der erndte, Daß sich nicht ganz dei fruchtbarkeit Von au und feld ertfernte. Noch stets erhält Er seine welt: Was nöthig ist zum leben, will der uns alles geben. 2 Er ist der Herr, in seiner hand Ist, was der erde bringet; So sehr auch menschenfleiß das land Baut, pfleget und bedünget, Kommt doch allein Von ihm gedeihn; Nur er, er läßt die saaten Blühn, reifen und gerathen. 3 Oft sehn wir froh in hoffnung schon Der reichsten erndt entgegen, Und plötzlich ist er uns entslohn, Der uns gezeigte segen. Gott nimt und giebt, Was ihm beliebt, Daß er als Herr der erde Von uns verehret werde. 4 Zeigt auch gleich nicht so sichtbar sich Der reichtum seiner gaben, So giebet er doch sicherlich, So viel wir nöthig haben; Ist stets bedacht, Voll gand und macht, Die seinen zu erhalten, Die ihn nur lassen walten. 5 Und o, was ists für ein gewinn, An dem sich gnügen lassen, Was da ist, und mit heiterm sinn Das veste zutraun fassen, Daß der die welt Regiert und hält, Auch uns so lang wir leben, Was nöthig ist, wird geben. 6 Ja, Höchster, wir verehren dich In allen deinen wegen, Und trauen unveränderlich Auf deinen wilden segen; Auch unser brod, Wirst du uns, Gott, Von zeit zu zeit gewähren, Wenn wir dich kinflivh rhtrn. 7 Wir beten demuthsvoll dich an, Der alles weislich füget, Daß vorsicht niemals irren kan, Daß wohlthun niemals trüget: Froh danken wir, Erhalter dir, Und preisen deine güte Mit gnügsamen gemüthe. Topics: Zugabe; Miscellaneous; Erndte-Lieder
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Wer ist wohl wie du?

Appears in 78 hymnals Lyrics: 1 Wer ist wohl wie du, Jesu, süsse ruh! Unter vielen auserkoren, Leben derer, die verloren. Und ihr licht darzu, Jesu, süsse ruh. 2 Leben, das den Tod, Mich aus aller noth Zu erlösen, Hat geschmecket, Meine schulden zugedecket, Und mich aus der noth Hat geführt zu Gott. 3 Glanz der herrlichkeit, Du bist vor der zeit Zum erlöser uns geschenket, Und in unser fleisch versenket In der füll der zeit, Glanz der herrlichkeit. 4 Grosser sieges-held! Tod, sünd, höll und welt, Alle kraft des grossen drachen Hast du woll'n zu schanden machen Durch das löse-geld, Deines bluts, o held! 5 Höchste majestät, König und propeht, Deinen scepter will ich küssen, Ich will sitzen dir au füssen, Wie Maria thät, Höchste majestät. 6 Laß mich deinen ruhm, Als dein eigenthum, Durch des Geistes licht erkennen, Stets in deiner liebe brennen, Als dein eignethum Allerschönster ruhm. 7 Zieh mich ganz in dich, Daß vor liebe ich Ganz zerrinne und zerschmelze, Und auf dich mein elend welze, Das stets drücket mich, Zieh mich ganz in dich. 8 Deiner sanftmuth schild, Deiner demuth bild Mir anlege, in mich präge, Daß kein zorn noch stolz sich rege, Vor dir sonst nichts gilt, Als dein eigen bild. 9 Steure meinen sinn, Der zur welt will hin, Daß ich nicht mög von dir wanken, Sondern bleiben in den schranken; Sey du mein gewinn, Gib mir deinen sinn. 10 Wecke mich recht auf, Daß ich meinen lauf unverrückt zu dir fortsetze, Und mich nicht in deinem netze, Satan halte auf, Fördre meinen lauf. 11 Deines Geistes trieb In die seele gieb, Daß ich wachen mög und beten, Freudig vor dein antlitz treten; Ungefärbte lieb In die seele gieb. 12 Wenn der wellen macht In der trüben nacht, Will des herzens-schifflein decken, Wollst du deine hand austrecken: Habe auf mich acht, Hüter in der nacht. 13 Einen helden-muth, Der da gut und blut Gern um deinet-willen lasse, Und des fleisches lüste hasse, Gib mir, höchstes gut, Durch dein theres blut. 14 Solls zum sterben gehn, Wollst du bey mir stehn, Mich durchs todes-thal begleiten, Und zur herrlichkeit bereiten, Daß ich einst mag sehn Mich zur rechten stehn. Topics: Von Jesu, dessen Namen und Aemtern; Jesus, Names and Offices
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Wir menschen sind in Adam schon

Appears in 2 hymnals Lyrics: 1 Wir menschen sind in Adam schon Gefallen und verdorben, Dadurch wir den gerechten lohn Des todes uns reworben; Das macht, daß man uns s¨nder nennet, Die sich aus eigner schuld getrennt, Von Gott, dem wahren leben. 2 dis ist der name, der uns macht Vor Gott zu sport und schanden, Der uns um unsern schmuck gebracht, Gelegt in strick und banden: Mit fluch und finsterniß bedeckt, Und uns mit tod und hölle schreckt: O jammervoller name! 3 Es fand sich niemand in der welt Der uns durch seinen namen Besteyen font, den nur der held, Der als des weibes saamen Sich bey uns in der füll der zeit Aus der verborgnen ewidkeit Im fleisch hat eingesteller. 4 Sein name heisset Jesus christ, Von gott selbst so genennet, Der mir und dir, und wer est ist, Dis grosse heil gegönnet; Ach! nim es ungesäumet an; Es freue sich, wer immer kan, Des freudenvollen namens. 5 Dis ist der name der uns bringt Vor Gott aufs neu zu ehren, Der, wie das chor det zu ehren, Der, wie das chor det engel singt, Uns freude kan beschweren, Der uns in fried und freyheit setzt, Mit gnad und gaben uns ergetzt, Und in den himmel hebet. 6 Denn Jesus ists, der unsre schuld Samt aller straf und plagen, (O unethörte lieb und huld!) Hat willig wollen tragen: Er war gerecht, und ließ doch sich Zur fünde machen, daß du dich Zu ihm gerecht könt'st nennen. 7 So heißt er denn nicht Jesus nur, Er ist auch was er heisset, Indem er unsere natur Aus allem jammer reisset: Die that stimmt mit dem namen ein, Wie's billig auch bey uns solt seyn, Er betßt und ist auch Jesus. 8 Er ist der rechte Josua, Der uns zur ruhe bringet: Er als der Priester, ist nun da, Dem es so wohl gelinget, Daß er des Herman tempel haut, An welchem man ihn selbsten schaut, Als grund und eckstein liegen. 9 Drum ist in keinem andern heil, Ist auch kein nam gegeben, Daran wir könten nehmen theil Zur seligkeit und leben; Nur Jesus ist derselbe mann, Der uns das leben schenken kan; Gelobet sey sein name! 10 O name, werde doch in mir Durch Gottes Geist verkläret! Denn was verborgen liegt in dir, Kein menschlich herz erfähret: Vernunst kan es begreisen nicht, Ohn Gottes glanz und gnaden-licht Bleibt es unausgeschlossen. 11 Laß mich empfinden deine kraft Und innre s¨ßigkeiten, Und was er fonsten gutes schaft Laß sich in mir ausbreiten; So wird eder f¨nden-noth gewehrt, So wird die last in lust verkerht, So bin ich selig, Amen. Topics: Von Jesu, dessen Namen und Aemtern; Jesus, Names and Offices
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Wann dein herzliebster Sohn o Gott

Appears in 29 hymnals Lyrics: 1 Wann dein herzliebster Sohn, o Gott, Nicht wär auf erden kommen, Und hätt, da ich in sünden todt Mein fleisch nicht angenommen; So würde von der höllen pein Für mich gar keine rettung seyn, Um meiner sünde willen. 2 Jetzt aber hab ich ruh und rast, Darf nimmermehr verzagen, Weil er die schwere sünden-last Für mich hat selbst getragen. Er hat mit dir versöhnet mich, Da er am creutz ließ tödten sich, Auf daß ich selig würde. 3 Drum bin ich voller trost und muth, Mit kindlichem vertrauen: Auf Jesu theur vergoss'nes blut Will ich die hoffnung bauen: Dis blut macht mich von sünden rein, Drum kan ich nicht mehr traurig seyn; Ich ben dey dir in gnaden. 4 In diesem blut erquick ich mich, Und komm zu dir mit freuden. Ich suche gnad' demüthiglich, Von dir soll mich nichts scheiden; Was mir erworben hat dein Sohn Durch seinen tod und marter-kron, Kan mir kein teufel rauben. 5 Nichts hilft mir die gerechtigkeit, Die vom gesetz herrühret; Wer sich in eignem werk erfreut, Wird jämmerlich verführet. Des Herren Jesu werk allein, Das macht, daß ich kan selig seyn, Weil ich vest an ihn gläube. 6 Gott Vater, der du alle schuld Auf deinen Sohn geleget. Herr Jesu, dessen lieb und huld All' meine sünden träget; O heil'ger Geist, deß gnad und kraft Allein das gute in mir schaft, Hilf, das ich treu verbleibe. Topics: Vom wahren Glauben; True Faith
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Was giebst du denn, o meine seele!

Appears in 31 hymnals Lyrics: 1 Was giebst du denn, o meine seele! Gott, der dir täglich alles giebt? Was ist in deines leibes-höle, Das ihn vergnügt und ihm beliebt? Es muß das liebst und beste seyn: Gib ihm, gib ihm das herz allein. 2 Du mußt, was Gottes ist, Gott geben; Sag, seele! wem gehört das herz? Dem teufel nicht, der haßt das leben, Wo dieser wohnt, ist höllen-schmerz: Dir, dir, o Gott! dir soll allein Mein ganzes herz gewidmet sein. 3 So nim nun hin, was du verlangest, Die erstgeburt ohn alle list, Das herz, damit du, Schöpfer, prangest, Das dir so sauer worden ist; Dir geb ichs willig, du allein Hast es bezahlt, es ist ja dein. 4 Wem solt ich mein herz lieber gönnen, Als dem, der mir das sene giebt? Dich kan ich den herzliebsten nennen, Hast mich bis in den tod geliebt. Mein herz, dein herz, ein herz allein, Soll dein, und keines andern seyn. Topics: Von der gänzlichen Uebergabe des Herzens an Gott; Complete Surrender of the Heart to God
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Auf meinen lieben Gott

Appears in 89 hymnals Lyrics: 1 Auf meinen lieben Gott Trau ich in angst und noth, Er kan mich allzeit retten Aus trübsal, angst und nöthen, Es steht in seinen händen, Mein unglück kan er enden. 2 Ob mich die sünd anficht Will ich verzagen nicht, Auf Christum will ich bauen, Und ihm allein vertrauen, Ihm will ich mich ergeben Im tod und auch im leben. 3 Wenn mich der tod reißt hin, So schätz ichs für gewinn, Denn Christus ist mein leben, Dem hab ich mich ergeben, Ich sterb heut oder morgen, Ich lasse Jesum sorgen. 4 Du bist mein gut und theil, Der du zu meinem heil Am creutze bist gestorben; Du hast mir trost erworben: Mein heil, im tod und leben Will ich mich dir ergeben. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Ja, Jesus nimt die sünder an

Appears in 7 hymnals Lyrics: 1 Ja, Jesus nimt die sünder an. So ists, so wirds auch wahrheit bleiben, Was uns die bibel sagen kan, Was alle boten Gottes schreiben, Was Adam anfangs schon gehört, Was Moses drauf in bildern lehrt, Was die propheten alle preisen, Was uns Johannis finger weisen, Gebt alles einzig da hinan: Ja, Jesus nimt die sünder an. 2 Ja, Jesus nimt die sünder an. Das hat sein eigner mund gelehret. Vom Vater, der nicht lügen kan, Ward dieses zeugniß auch gehöret. Der Geist bezeigt er uns mit macht. Was die Apostel vorgebracht, Was Petrus sagt, Was Paulus treibet, Was jesu liebster jünger schreibet, Das heißt, wie niemand leugnen kan: Ja, Jesus nimt die sünder an. 3 Ja, Jesus nimt die sünder an. So hats die sünderwelt erfahren; Weil ers vor alters schon gethan, So bald nur arme sünder waren. Fragt Adam, Noch, Abraham, Und aller alten Väter stamm. Ja forscht noch jetzt bey Gottes-kindern, Bey allen selgen armen sündern: So ruft und zeugt euch jederman: Ja, Jesus nimt die sünder an. 4 Ja, Jesus nimt die sünder an. Der ganze himmel kans bezeugen. Denn der nimt frölich theil daran, Und läßt sein Halleluja steigen. So oft ein sünder wiederkehrt, Wird dort der freudenschall vermehrt. Ja, wollt ihr auch die hölle fragen; So muß sie zitternd amen sagen: Weils satan selbst nicht leugnen kan; Ja, Jesus nimt die sünder an. 5 Ja, Jesus nimt die sünder an. Dis zeugniß schallt von seinen freunden. Und daß mans dreister glauben kan, So hört mans auch von Jesus feinden. Wer leugnets denn? der bösemicht, Der wider sein gewissen spricht, Und wünscht, daß unser grund verdürbe, Daß alle welt in sünden stürbe. Allein, er lügt sich tod daran. Mein Heil nimt doch die sünder an. 6 Ja, Jesus nimt die sünder an. Laß alle welt was anders sagen! Der zweifel mag so sehr er kan, Das jawort immer niederschlagen. Es bleibt doch ewig ausgemacht. Und was man jemals vorgebracht, Dis wort des lebens zu ermorden: Das ist zu schimpf und spott geworden. Das neine ist völlig ausgethan. Ja, Jesus nimt die sünder an. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Ich gieng bisher einem phade

Appears in 6 hymnals Lyrics: 1 Ich gieng bisher auf einem pfade, Der schmal und ungemächlich zwar, Der aber doch gebahnt und g'rade, Und voll von treuen menschen war; Wo ich nicht flisttergold und tand, Wohl aber stille freuden fand. 2 Ich sah ihn deutlich vor mir wandeln, Den besten, frömsten Menschenfreund: Sein reden, schweigen, thun und bandeln, Wenn er sich freut und wenn er weint, War weide mir; doch war sein tod, Mir Gotteskraft in aller noth. 3 Daß, was sein mund je ausgesprochen, Fond ich als Gottes wahrheit, licht: Nie wurde mir sein wort gebrochen, So wie Er mirs auch jetzt nie bricht: Er nennt sich Gott; beweißt als Gott, Sich thätig als den wahren Gott. 4 Doch fah' ich andre strassen offen Zur rechten und zur linken hand; Man rief mir laut; hier kannst du hoffen, Hier find'st du, was du suchst das land Der weisheit, hier, hier glück und ruh: Komm, eile dieser strasse zu. 5 Ich fah' auf jener linken seite Ein heer von eignen menchen stehn; Sie nennen sich die weisen leute, Die mehr als andre menschen sehn: Mit dicht verbund's nen angesicht, Stockblind rief jeder: hier ist licht! 6 Vernunft, vernunft! du brauchst nichts weiter, Schri'nste: komm hier, hier ist vernunft; Dis ist die sich're himmels-leiter, Hier ist der wahren weisen zunft! Icn blickte hin, doch fah ich nicht Das so sehr hoch gepries'ne licht. 7 Die leiter schwebte hoch auf schlünden, Wo weder seil noch fels sie hielt; Ein selbst gedichte, das mit gründen, Wie kinder mit der puppe spielt: Mit gründen, denen leben fehlt Und die mein Herr zur thorheit zählt. 8 Das leben dieser weisen leute Schien glücklich nur, war's aber nicht: Ich sahe scharf auf eine seite, Wo tod, wo grab, und wo gericht In krankheit ihnen näher trat, Und dann wie finster ward ihr pfad! 9 Man kont' auf jeder stirne lesen: Die leiter fäll't, auf der ich stand; Ach! wär ich doch ein christ gewesen, Der immer trost im tode fand! Ach, Heiland! ich verkannte dich, Und nun, ach nun, verkennst du mich! 10 Weh' ich hingengen auf das ende Des christen, der im glauben bleibt, So seh' cich wie ihn in die hände Des besten freunds der glaube treibt, Der, was sein ruhm im leben ist, Jauchzt er im tod': ich bin ein christ! Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace
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Schaff in mir, Gott, ein reines herz,

Appears in 5 hymnals Lyrics: 1 Schaff in mir, Gott, ein reines herz, Ein herz, das sich stets himmswärts Aufschwinge, und von sünden frey, Mit lust die diene ohne scheu. 2 Erneure was verblichen ist In mir durch stans trug und list; Bevestige den schwachen sinn, Daß nicht der feind ihn reisse hin. 3 Dein auge hat es wohl gesehn, Was durch herrug der lust geschehn: Ich bin nicht werth, dein angesicht Zu sehen; doch, Herr, zürne nicht. 4 Den Geist, das therure liebes-pfand, Den deine gunst mir zugewandt, Nimt nicht, wie ichs verdient, von mir, Weil ich gesündigt hab an dir. 5 Laß aber deine gnaden-kraft, Die fried und freude in mir schaft, Den trost einslössen meinem geist; Darauf dein wort mich hoffen heißt. 6 So werd ich ohne furcht und zwang, Mit freuden richten meinen gang Zu deiner ehr, nach deinem wort, Und selig seyn so hier als dort. 7 Hier duld' und trag ich freylich noch Den sünden-leib, das schwere joch; Doch steht mein auge zu dir auf; Du stärkst mich in dem pilgrims-lauf. 8 Ich eile fort mit schnellem flug; Mich zieht ein jeder othemzug Zum grab und meiner ruhe hin; Bald wird mir tod und grab gewinn. Topics: Von der Rechtfertigung und dem daher entstehenden Frieden; Justification and the Resulting Peace

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