1 Der Pilger aus der Ferne
zieht seiner Heimath zu;
dort leuchten seiner Sterne,
dort sucht er seine Ruh.
2 Sein Sehnen geht hinüber,
Sein Liebstes liegt im Grab;
Dir Blumen wachsen brüder,
Die Blumen fallen ab.
3 Der von dem Honigseime
Der Ewigkeit geschmeckt,
Der Pilger ist daheime,
Nur wenn das Grab ihn deckt.
4 Drum weckt ihn ach hinieden
Das Heimweh früh und spät;
Er sucht dort oben Frieden,
Wohin sein Sehnen geht.
Text Information | |
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First Line: | Der Pilger aus der Ferne |
Title: | Der Pilger aus der Ferne |
Language: | German |
Publication Date: | 1940 |