Text: | Wohl stehts im land |
1 Wohl stehts im land
In allem stand
Wenn fried darin regieret:
Der fried ernährt,
Unfried verzehrt
Das gut der fried gebiehret.
2 Dem fried nachjag,
In lieb vertrag,
Wenns nicht so gleich zugehet:
Auf krieg und streit
Kommt herzeleid;
Verwüstung draus entstehet.
3 O Gott, mein Herr,
Dem satan wehr,
Daß er uns nicht bethöre:
Gut policey
Und fried verleib,
Daß eins das andre liebe.
4 So wollen wir
Und für und für
Der dankbarkeit befleissen,
Und dich allzeit
In ewigkeit
Erheben und hoch preisen.
Text Information | |
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First Line: | Wohl stehts im land |
Language: | German |
Publication Date: | 1826 |
Topic: | In gemeiner Noth; In Distress |
Notes: | Mel. Ach Gott und Herr. |