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1 Lobt Gott ihr christen allzugleich,
In seinem höchsten thron,
Der heut schließt auf sein himmelreich,
Und schenkt uns seinen Sohn,
Und schenkt uns seinen Sohn.
2 Er kommt aus seines Vaters schooß
Und wird ein kindlein klein,
Er liegt dort elend, nackt und bloß
In einem krippelein,
In einem krippelein.
3 Er äussert sich all seiner g'walt,
Wird niedrig und gering,
Und nimmt an sich ein's knechts-gestalt,
Der schöpfer aller ding,
Der schöpfer aller ding.
4 Er liegt an seiner mutter brust,
Ihr milch ist seine speis',
An dem die engel sehn ihr' lust;
Denn er ist Davids reis,
Denn er ist Davids reis.
5 Das aus sein'm stamm entsprießen sollt,
In dieser letzten zeit,
Durch welchen Gott aufrichten wolt
Sein reich die christenheit,
Sein reich die christenheit.
6 Er wechselt mit uns wunderlich,
Fleisch und blut nimt er an,
Und gibt uns in seines Vaters reich
Die klare Gottheit dran,
Die klare Gottheit dran.
7 Er wird ein knecht und ich ein herr,
Das mag ein wechsel seyn,
Wie könnt es doch seyn freundlicher,
Das herze Jesulein,
Das herze Jesulein.
8 Heut schließt er wieder auf die thür,
Zum schönen paradies,
Der cherub steht nicht mehr dafür,
Gott sey lob, ehr und preis,
Gott sey lob, ehr und preis.
Text Information | |
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First Line: | Lobt Gott ihr christen allzugleich |
Language: | German |
Publication Date: | 1826 |
Topic: | Von der Menschwerdung des Sohnes Gottes; Christmas |