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1 Meinen Jesum laß ich nicht,
Weil er sich für mich gegeben,
So erfordert meine pflicht,
Klettenweiß an ihm zu kleben,
Er ist meines lebens licht,
Meinen Jesum laß ich nicht.
2 Jesum laß ich nimmer nicht,
Weil ich soll auf erden leben:
Ihm hab ich voll zuversicht,
Was ich bin und hab ergeben,
Alles ist auf ihn gericht,
Meinen Jesum laß ich nicht.
3 Laß vergehen das gesicht,
Hören, riechen, fühlen, schmecken,
Laß das letzte tageslicht
Sünder aber mich nicht schrecken;
Wenn der lebens-faden bricht,
Meinen Jesum laß ich nicht.
4 Ich werd ihn auch lassen nicht,
Wenn ich nun dahin gelanget,
Wo vor seinem angesicht
Frommer christen glaube pranget:
Mich erfreut sein angesicht,
Meinen Jesum laß ich nicht.
5 Nicht die welt, den himmel nicht
Meine seele wünscht und sehnet:
Jesum wünscht sie und sein licht,
Der mich hat mit Gott versöhnet,
Er befreyt mich vom gericht,
Meinen Jesum laß ich nicht.
6 Jesum laß ich nicht von mir;
Ewig wird er mich erfreuen:
Christus wird mich für und für,
Stets mir wonn und freud erneuen,
Selig, wer mit mir so spricht:
Meinen Jesum laß ich nicht.
Text Information | |
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First Line: | Meinen Jesum lass ich nicht |
Language: | German |
Publication Date: | 1826 |
Topic: | Vom Creutz und Leiden; Of the Cross and Suffering |