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1 Was mich auf dieser welt betrübt,
Das währet kurze zeit:
Was aber meine seele liebt,
Das bleibt in ewigkeit.
Drum fahr, o welt,
Mit ehr und geld,
Und diner wollust bin!
Im creutz und spott
Kan mir mein Gott
erquicken muth und sinn.
2 Dir throen-reude dieser welt,
Wie süß sie immer lacht,
Hat schleunig ihr gesicht verstellt,
Und den in leid gebracht,
Der auf sie baut:
Ser aber traut
Allein auf Gottes treu,
Der stehet schon
Die himmels-kron,
Und freut sich ohne reu.
3 Mien Jesus bleibet meine freud,
Was frag ich nach der welt1
Welt ist nur furcht und traurigkeit,
Die selbst gar bald zerfällt;
Ich bin ja schon
Mir Gottes Sohn
Im glauben hier vertraut,
Der droben sitzt,
Und hier beschützt
Wählt mich zu seiner braut.
4 Ach! jesu tödt' in mir die welt
Und meinen alten sinn,
Der sich so gerne zu ihr hält;
Herr, nim mich elbst nur hin,
Und binde mich
Ganz vestiglich
An dich, o Herr, mein hort,
So irr' ich nicht,
In deinem licht,
Bis in dei lebespfort.
Text Information | |
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First Line: | Was mich auf dieser welt betrübt |
Language: | German |
Publication Date: | 1826 |
Topic: | Vom Christlichen Leben and Wandel; Christian Life and Change |