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Text: | Ach Gott! laß dir befohlen sein |
Author: | Josua Wegelin |
1 Ach Gott! laß dir besohlen sein
zu diesen bösen Zeiten
den theuren Schah, die Kinderlein:
thu sie zum Guten leiten;
gar blad die Jugend wird verführt,
ja, bald ein Alter sich vereint
in diesen letzten Zeiten.
2 Dein Vatertreu sie mir behüt
dein Gnad sie mir regiere:
dein guter Geist leit ihr Gemüth,
das Niemand sie verführe:
dir, Herr, ich sie befehlen thu,
die Engelwach gieb ihnen zu,
das keine Plag sie rühre.
3 Und wil man dir,Herr, dienen soll
in allen dreien St¨nden,
so wach sie deiner Weisheit voll,
daß Web und Weis sie finden,
zu dienen dir in der Gemein;
du, Herr, am besten weist allen,
ihr Thun zu Nutz anwenden.
4 Dir, mein Gott, ich erziehe sie,
in deiner Furcht und Treue;
schaff, das kein Arbeit, Sorg und Müh
ins künstig mich gereue,
sondern vielmehr in Ewigkeit
meiner Kinder Gottseligkeit
mich inniglich erfreue.
Text Information | |
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First Line: | Ach Gott! laß dir befohlen sein |
Author: | Josua Wegelin (um 1600) |
Language: | German |
Publication Date: | 1872 |
Topic: | Standes- und Berufslieder; State and Profession Songs |
Notes: | Mel. Ach Gott von Himmel sieh |