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1 Dies ist die Nacht, da mir erschienen
des großen Gottes Freundlichkeit;
das Kind, dem alle Engel dienen,
bringt Licht in meine Dunkelheit;
und dieses Welt- und Himmelslicht
weicht hunderttausend Sonnen nicht.
2 Laß dich erleuchten meine Seele,
versäume nicht den Gnadenschein;
der Glanz in dieser kleinen Höhle
streckt sich in alle Welt hinein;
er treibet weg der Höllen Macht,
der Sünden und des Kreuzes Nacht.
3 In diesem Lichte kannst du sehen
das Licht der klaren Seligkeit;
wenn Sonne Mond und Stern vergehen,
ja durch die ganze Ewigkeit,
wird dieses Licht mit seinem Schein
dein Himmel und dein Alles sein.
4 Laß nur indessen helle scheinen
dein Glaubens- und dein Liebeslicht!
Mit Gott mußt du es treulich meinen,
sonst hilft dir diese Sonne nicht;
willst du genießen diesen Schein,
so darfst du nicht mehr dunkel sein.
5 Drum Jesu, schöne Weihnachtssonne,
bestrahle mich mit deiner Gunst:
dein Licht sei meine Weihnachtswonne
und lehre mich die Weihnachtskunst,
wie ich im Lichte wandeln soll,
und sei des Weihnachtsglanzes voll.
Text Information | |
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First Line: | Dies ist die Nacht, da mer erschienen |
Author: | C. F. Nachtenhöfer, 1624-1685 |
Language: | German |
Publication Date: | 1872 |
Topic: | Weihnacht; Christmas |
Notes: | Mel. Dies ist die Nacht, da mir erschienen, or O das ich taus. |