416. O Herr, mach mich zu einem Werkzeug deinens Friedens

Refrain:
O Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
daß ich Liebe übe, wo man sich haßt,
daß ich verzeihe, wo man sich beleidigt,
daß ich verbinde, da, wo Streit ist,
daß ich die Wahrheit sage, wo der Irrtum herrscht,
daß ich den Glauben bringe, wo der Zweifel drückt,
daß ich die Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält,
daß ich ein Licht anzünde, wo die Finsternis regiert,
daß ich Freude mache, wo der Kummer wohnt.

Herr, laß du mich trachten:
nicht, daß ich getröstet werde,
sondern daß ich andere tröste;
nicht, daß ich verstanden werde,
sondern daß ich andere verstehe;
nicht, daß ich geliebet werde,
sondern daß ich andere liebe.

Denn wer da hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergißt, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, erwacht zum ewigen Leben.

Text Information
First Line: Herr, laß du mich trachten
Title: O Herr, mach mich zu einem Werkzeug deinens Friedens
Refrain First Line: O Herr, mach mich zu einem
Language: German
Publication Date: 2014
Topic: Glaube - Liebe - Hoffnung: Nächsten-und Feindesliebe
Source: Normandie um 1913, früher Franz von Assisi zugeschrieben
Tune Information
Name: [Herr, laß du mich trachten]
Composer: Rolf Schweizer (1962/1969)
Key: D Major



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